Zertifikate Broker Vergleich – Hier werden die führenden Zertifikate Anbieter nach verschiedenen Kriterien im Test bewertet!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 11.03.2021
Zertifikate Broker Vergleich – Handeln Sie jetzt mit dem besten Broker!
Handeln bedeutet vergleichen. Ein objektiver Vergleich der besten Zertifikate Broker führt Sie zum optimalen Anbieter. Ihre persönlichen Handelsvorlieben sind die Kriterien für den Vergleich.
Handeln bedeutet verbessern. Realistische Testberichte informieren Sie über alle Zertifikate-Broker. Diese Testberichte helfen auch den Brokern bei der Optimierung ihres Online-Angebots.
Handeln bedeutet verstehen. Mit informativen Ratgebern erweitern Sie Ihr Wissen zu Zertifikaten, Discount-Zertifikaten und Index-Zertifikaten. Dadurch können Sie erfolgreicher handeln.
Unsere Empfehlung
Vergleich 2024: Führender Zertifikate-Anbieter ist DEGIRO
Der aktuelle Testsieger unter den Zertifikate-Brokern, DEGIRO, ist ein etablierter und innovativer Anbieter. Besonders durch den Kundenservice und die attraktiven Zusatzangebote konnte sich dieser Zertifikate-Broker von der Konkurrenz abheben. Im direkten Vergleich wurden alle Anbieter für den Zertifikate-Handel durch die Experten der Aktiendepot-Redaktion getestet. Ein weiterer Testschwerpunkt in 2024 lag dabei auf der Sicherheit, auch hier bot DEGIRO eine überdurchschnittliche Leistung. Sie wollen Ihren eigenen Anbieter-Vergleich aller online verfügbaren Zertifikate-Broker durchführen? Dank folgender Checkliste können Sie unseren Experten über die Schulter schauen!
Jetzt zum Testsieger !Wollen Sie selbst vergleichen? Ihre Checkliste für alle Zertifikate-Anbieter
1) Sind die Kosten für den Zertifikate-Handel attraktiv?
Mit erfolgreichem Zertifikate-Trading lässt sich eine exzellente Rendite erzielen, zu hohe Kosten im Wertpapierhandel gefährden die Rendite. Dieser Zusammenhang ist bei Zertifikaten entscheidend, denn meist erschließen sich die Kosten für das Zertifikate-Trading nicht direkt. Im Gegensatz zu Investmentfonds müssen von der emittierenden Bank die Kosten nämlich nicht transparent ausgewiesen werden.
2) Wie ist es um die Erreichbarkeit & Professionalität des Kundenservices bestellt?
Fragen und Problem müssen sich schnell klären lassen, denn auch im Zertifikate-Handel ist Zeit Geld. Ein häufiger Grund für einen Depotwechsel ist die fehlende Unterstützung, deswegen sollte ein ernst zu nehmender Zertifikate-Broker mit guter Qualität in der Kundenbetreuung überzeugen.
3) Erfüllt der Broker die gesetzlichen Erfordernisse in puncto Risikoaufklärung?
Zertifikate gehören zu den riskanten Wertpapieren mit großen Verlustrisiken und hohen Renditechancen, einzige Ausnahme sind Garantie-Zertifikate. Ein seriöser Zertifikate-Broker spricht dieses Thema aktiv an und sichert seine Kunden durch Einlagensicherung und getrennte Kundenkonten vor unnötigen Risiken.
4) Sind die Sicherheitsmaßnahmen konsequent?
Ein Zertifikate-Broker ist ein besonders spezialisierter Online-Broker. Genau wie bei anderen Anbietern von Online-Depots steht und fällt alles mit der Internet-Sicherheit, bei einem Zertifikate-Spezialisten müssen die Sicherheitsmaßnahmen deswegen konsequent sein.
5) Erhalten Sie objektive Informationen zu Schuldverschreibungen und Strategien?
Um mit Zertifikaten erfolgreich zu handeln braucht es besonderes Wissen und Strategien und einige Erfahrung. Trading-Einsteiger und unerfahrene Aktienhändler sollten vom Online-Broker deswegen über sinnvolle Strategien informiert und gleichzeitig unmissverständlich über die Risiken aufgeklärt werden.
6) Sind Webseite und Software wirklich benutzerfreundlich?
Ein Online-Broker muss eine optimale Webseite haben und eine fehlerfreie Handelssoftware bieten, das ist die Pflicht. Die Kür ist dann die Benutzerfreundlichkeit. Wenn ein Zertifikate-Broker ein unverbindliches und kostenloses Online-Demokonto bietet, kann alles vor Vertragsabschluss getestet werden.
7) Bietet der Broker den mobilen Handel mit Zertifikaten?
Immer mehr Privatanleger möchten gerne auch auf Smartphone oder Tablet handeln können. Genau wie andere Online-Broker sollte auch ein auf Zertifikate spezialisierter Anbieter dem Trend zum mobilen Wertpapierhandel deswegen Rechnung tragen.
8) Bietet der Online-Broker ausreichend viele Zertifikate-Varianten?
Viele erfolgsversprechende Strategien lassen sich nur mit bestimmten Zertifikaten wie Index-Zertifikaten, Discount-Zertifikaten, Bonus-Zertifikaten, Hebel-Zertifikaten oder Garantie-Zertifikaten umsetzen. Deswegen spielen die Auswahlmöglichkeiten bei den Zertifikaten eine Schlüsselrolle.
9) Erhalten aktive Zertifikate-Trader bessere Konditionen oder Zusatzangebote?
Wer als Privatanleger über Zertifikate komplexe Trading-Strategien umsetzen will, hat bereits Handelserfahrung. Also ist man für Zertifikate-Broker ein sehr interessanter Online-Kunde und sollte dementsprechend behandelt werden, zum Beispiel durch attraktive Angebote für besonders aktive Wertpapierhändler.
10) Sind die Webseiten sowie die AGBs rechtlich einwandfrei?
Ein vertrauenswürdiger Zertifikate-Broker ist meist leicht zu erkennen, dazu ist allerdings einige Erfahrung als Aktienhändler erforderlich. Einen wichtigen Eindruck gewinnt man beim Blick auf die Webseiteninhalte und die Vertragsbedingungen für den Zertifikate-Handel.
Jetzt zum Testsieger !Erfahrung & Strategie im Vergleich: Wer ist bei einem Zertifikate Broker richtig?
Zertifikate sind ein vergleichsweise junges Finanzprodukt. Die erste dieser Schuldverschreibungen wurde im Jahre 1990 in Deutschland von einer deutschen Bank emittiert. Zertifikate sind durch ihre zahlreichen Varianten sehr flexible Werkzeuge für den Wertpapierhandel. Sie eignen sich insbesondere für die kurz- und mittelfristige Absicherung und offensive Spekulationen.
Warnung: Zertifikate sind wesentlich riskanter als die direkte Geldanlage in Aktien oder Anleihen, da ein Zertifikat immer einen derivativen Bestandteil hat. Unerfahrenen Einsteigern raten wir von einem Investment in Zertifikate ab.
Empfehlung: Zertifikate sind für private Aktienhändler und professionelle Daytrader gleichermaßen gut geeignet, denn Sie ermöglichen komplexe Anlagestrategien. Die speziellen Gegebenheiten im außerbörslichen Handel müssen berücksichtigt werden.
Jetzt zum Testsieger !Aktiendepot.de-Report: ZERTIFIKATE & BANKEN gestern, heute und morgen!
Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen richten sich an zahlreiche Käuferschichten: vom Privatanleger bis zur Investmentbanking-Abteilung einer Großbank. Zertifikate sind grundsätzlich anders, denn sie wurden Anfang der 1990er-Jahre ganz gezielt als Finanzprodukt für Privatanleger entworfen. Dabei sind sie als Schuldverschreibungen Anleihen grundsätzlich ähnlich. Anders als diese haben sie allerdings eine sogenannte derivative Komponente, das heißt: zwischen Emittent (Bank) und Erwerber (Sie) wird ein Vertrag auf Grundlage eines Basiswertes abgeschlossen. Intern werden Zertifikate bei Banken und Online-Brokern aus diesen Gründen als „strukturierte Finanzprodukte für den Retail-Vertrieb“ bezeichnet.
Während Aktien zum größten Teil an Börsen gehandelt werden, wird der Handel mit Zertifikaten in erster Linie außerbörslich im so genannten OTC-Handel (OTC = Over the Counter) abgewickelt. Die Beliebtheit von Zertifikaten resultiert aus einem großen Trend, der sich auch bei anderen Märkten wie dem Devisenhandel (Forex) oder börsengehandelten Fonds (ETF), bemerkbar macht: Komplexe Finanzwerkzeuge finden sich heute nicht mehr ausschließlich bei Brokerhäusern und Investmentbanken, sondern immer häufiger in den Händen von interessierten Privatanlegern.
Durch das Internet können nun auch private Anleger und Kleinanleger Wertpapiere problemlos kaufen und verkaufen – und das zu moderaten Preisen. So hat quasi jeder Zugang zu einem Broker für Zertifikate. Daneben können Anleger auch Aktien, Anleihen sowie komplexere Finanzprodukte wie eben Zertifikate und CFDs, Futures usw. online handeln.
Jetzt zum Testsieger !Wie erreiche ich im Zertifikate-Handel ein optimales Ergebnis?
Der passende Broker nach einem Vergleich der Zertifikate-Auswahl und der Konditionen wurde gefunden! Im Anschluss an diesen ersten wichtigen Schritt ist es sinnvoll die optimale Nutzung von Zertifikaten im Depot zu planen. Damit sich der für erfolgreichen Zertifikate-Handel nötige Zeitaufwand möglichst schnell rentiert, hat die Aktiendepot-Redaktion für Sie 7 wertvolle Experten-Tipps zusammengestellt. Hier erfahren Sie, wie Sie das Optimum aus Ihrem Zertifikate-Investment herausholen:
1) Optimal vorbereitet. Natürlich können Sie Zertifikate rein nach Intuition zu erwerben. Erfolgreiche Trader machen das allerdings nicht so. Bei einem speziellen und vielfältigen Finanzinstrument wie den Zertifikaten sollten Sie deswegen erst recht nicht auf den Rat von Freunden, Bekannten oder Familienmitgliedern hören. Selbst erfahrenere Bankberater lagen schließlich weit daneben mit ihrer Einschätzung der Zertifikate der insolventen und liquidierten Investmentbank Lehman Brothers. Optimal vorbereitet sind Sie nur, wenn Sie sich selbst einen Überblick über das für Sie interessante Zertifikat verschafft haben – ohne sich dabei in Details zu verlieren: Marktanalyse ist wichtig, aber machen Sie dabei nur so viel wie nötig.
2) Zeit optimal genutzt. Natürlich können Sie Zertifikate theoretisch genau so wie Anleihen behandeln. Experten raten davon allerdings ab, denn ein Zertifikat ist einfach und kompliziert zugleich. Mit Partizipations-Zertifikaten wie Index-Zertifikaten oder Basket-Zertifikaten können Sie nämlich mit einem einzigen Finanzprodukt viele Hundert Einzelwerte handeln. Zertifikate können also effiziente Zeitsparer sein, denn Sie müssen nicht Einzelwerte, sondern nur den entsprechenden Index beziehungsweise den entsprechenden Korb von Wertpapieren analysieren. Auch bei Zertifikaten müssen Sie natürlich jetzt Zeit investieren, damit Sie später mehr Geld haben.
3) Optimal automatisiert. Natürlich können Sie den Verlauf jedes Ihrer Zertifikate täglich beobachten und alle Handelsaktionen per Hand auslösen. Besser ist es allerdings, wenn Sie schon beim Erwerb der Finanzprodukte genau planen, wie viel Aufmerksamkeit Ihre Zertifikate erfordern. Während Bonus-Zertifikate eine feste Laufzeit haben, sollten Sie Hebel-Zertifikate wie Turbo- oder Knock-out-Zertifikate niemals ohne Beobachtung oder Automatisierung laufen lassen. Optimal handeln Sie mit Zertifikaten, wenn Sie möglichst viel im Depot und bei den Trades automatisieren.
4) Optimal gemischt. Natürlich können Sie nur einen bestimmten Zertifikate-Typ von einem bestimmten Emittenten, also nur Produkte einer einzigen Bank erwerben. Das Sie damit Ihr Risiko durch zu wenig Mischung im Depot deutlich erhöhen, ist allerdings offensichtlich. Auch Zertifikate sind vom Risikofaktor „Home Bias“ (zu viele Wertpapiere des Heimatmarktes im Depot) betroffen, beispielsweise wenn Sie als Trader ausschließlich Index-Zertifikate auf den DAX erwerben und interessante Basiswerte wie Rohstoffe, Währungen, Fonds, Energie oder Emissionsrechte komplett ignorieren. Sie brauchen also eine optimale Mischung im Zertifikate-Depot, die Sie gleichzeitig nicht zu viel Zeit kostet. Deswegen sind Zertifikate am besten für erfahrene Trader geeignet, denn mit der nötigen Erfahrung geht die Bewertung von Markt, Basiswert und Banken-Emittent schnell von der Hand.
5) Optimal abgesichert. Natürlich können Sie die in jedem Aktiendepot automatisch vorhandenen Risiken ignorieren und das Depot einfach nicht absichern. Kurzfristig kann das funktionieren, aber mittel- und langfristig werden Sie mit dieser „Strategie“ Schiffbruch erleiden. Eine sinnvolle Mischung und Absicherung im Depot senkt nachhaltig das Risiko. Als Hedging-Strategien empfiehlt sich beispielsweise die Absicherung des Depots durch Optionen, durch passend erworbene Zertifikate oder durch Hebelprodukte wie CFDs (Differenzkontrakte) auf Aktienbasis.
6) Optimal selbst eingeschätzt. Natürlich können Sie sich von ersten Erfolgen im Zertifikate-Handel blenden lassen, bei den ersten Verlusten einfach dem Zertifikate-Broker die Schuld geben und dann direkt Ihr Depot kündigen. Besser, und viel versprechender, ist: Sie schätzen sich und Ihre Fähigkeiten vor dem Zertifikate-Handel realistisch ein. Weil jede Selbsteinschätzung stets eine subjektive Angelegenheit ist, ist das eine schwierige Herausforderung. Hier können Sie nun endlich Freunde, Bekannte und Familie um deren Einschätzung bitten: „wie leicht lasse ich mich von Erfolgen (= erste Gewinne mit Zertifikaten) mitreißen und wie steht es um mein Durchhaltevermögen in schwierigen Phasen (= erste Verluste bei Zertifikaten)?“
7) Optimal oder maximal? Natürlich können Sie immer alles auf eine Karte setzen und damit den maximalen Gewinn erzielen. Davon raten wir jedoch ab. Maximale Gewinne bedeuten auch maximales Risiko. Das geht nicht gut. Sie sollten daher Ihr Trading optimal gestalten. Das heißt, Sie setzen Ihre vorhandenen Ressourcen, bestehend aus Zeit, Kapital und Wissen in ein optimales Chance-Risiko Verhältnis. Nur dann werden Sie es schaffen, auf Dauer Geld zu verdienen.
Jetzt zum Testsieger !Wichtige Tipps für Ihr Aktiendepot
Grundlagen
- Frage geklärt: So lohnt sich ein Aktiendepot für Kleinanleger!
- Aktiendepot ohne Mindesteinlage: das ist oft keine gute Idee!
- Wollen Sie mit dem Aktienhandel online beginnen?
- Wie funktioniert der Aktienhandel überhaupt?
Praktische Tipps
- Aktiendepot kündigen in 15 Minuten: mit Vorlage & Muster!
- Unterstützt von Aktiendepot.de: Depot übertragen in 90 Minuten!
- Depotwechsel in 90 Minuten: Aktiendepot.de hilft beim Wechseln!
- Aktiendepot umschreiben: das müssen Sie bedenken!
- Frage geklärt: Was ist die Abgeltungssteuer?
Gut zu wissen!
- Gebühren im Aktiendepot: vielfach unterschätzt, oft zu hoch!
- Aktien kaufen: wie geht das denn?
- Günstige Depotgebühren: oft sträflich vernachlässigt!
- Wie funktionieren Aktien überhaupt?
- Wo und wie kann ich Aktien kaufen?