STP Demokonto – Diese Broker haben einen guten und kostenlosen Test-Account für den Devisenhandel!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 03.10.2023
Sie wollen keinen Market Maker, sondern eine bessere Lösung. In einem guten STP-Demokonto sehen Sie erstmals Trading ohne Interessenkonflikt!
Eine STP-Depot ist eine Kompromisslösung für den Devisenhandel am Forex-Markt. STP-Konten sind fraglos besser als Market Maker, kommen aber nicht an ECN-Broker heran. Über das Handelsmodell STP (Straight Through Processing = Direktverarbeitung) handeln Sie nicht direkt im Markt, aber immerhin schon mit einem interessanten Pool von Liquiditätsanbietern. Weil der Devisenmarkt komplex ist, macht es Sinn das Forex-Trading über ein Demokonto kennenzulernen. Ein solches Forex-Demokonto muss, aus verschiedenen Gründen, immer kostenlos sein.
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Ein kostenloses Forex-Demokonto kann nicht zu 100 Prozent die Realität im Devisenhandel abbilden. Dazu ist dieser faszinierende Finanzmarkt einfach zu groß und vielschichtig. Das Forex-Demokonto eines empfehlenswerten STP-Anbieters muss dennoch einiges bieten und sollte möglichst wenig vom letztendlichen Kundendepot abweichen. Schon während der Testphase im kostenlosen Forex-Demkonto wollen Sie ja ein realistisches Bild von den Märkten bekommen. Die Kursdaten sollten also aktuell sein. Eine unrealistische Simulation ist irreführend und nutzt letztendlich nur dem Forex-Broker bei seiner Vermarktung! Falls die Kurs- und Marktdaten, aus welchem Gründen auch immer, vollständig oder teilweise künstlich sind, weist ein seriöser Forex-Broker unmissverständlich auf diese Tatsache hin.
Die verfügbaren Funktionen und die Handelssoftware müssen hingegen schon während der „Probezeit“ komplett prüfbar sein. Darum haben wir in der Redaktion von Aktiendepot.de XX Forex-Anbieter auf den Prüfstand gestellt. XX davon waren Broker mit STP-Angebot. Großen Einfluss auf die letztendliche Testnote hatten zum Beispiel die Webseite, die Benutzerfreundlichkeit, die Handelssoftware und ob ein Demokonto verfügbar ist. Ein überzeugendes, kostenloses Demokonto haben zur Zeit folgende Anbieter: Admiral Markets, FxPro, FXCM, GKFX und Plus500 (82% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld).
Ein STP-Demokonto muss stets kostenlos sein
Die große Zahl der Forex-Broker mit Handelsmodell „Market Maker“ wendet sich an unerfahrene Trading-Einsteiger. Das zeigt schon die so gut wie immer fehlende Mindesteinlage. Bei einem ECN-Broker handeln hingegen Profis und solche, die es werden wollen. Die STP-Broker bewegen sich genau zwischen diesen Extremen. Das Geschäftsmodell „STP-Broker“ ist im Prinzip nur entstanden, weil sich immer mehr Devisenbroker auf solvente Privatanleger als Kunden spezialisiert haben. Die Konkurrenz ist also groß und alle STP-Broker müssen sich erfreulicherweise um die Kunden bemühen. Über ein unverbindliches Testangebot wie ein „STP-Demokonto“ oder „Forex-Demokonto“ hat jeder Anbieter die Möglichkeit neue Kunden zu gewinnen oder wechselwillige FX-Trader von sich überzeugen. Ein Forex-Demokonto, egal ob STP, ECN oder beim Market Maker, nützt also mindestens einmal dem Broker.
Damit ein Forex-Demokonto auch uns Tradern nutzt, muss es mehr als kostenlos und unverbindlich sein! Entscheidend dafür ist, ob im kostenlosen Forex-Demokonto auch wirklich schon eine ausreichende Annäherung an das spätere STP-Trading stattfindet. Simulierte Kurse, künstlich verengte Spreads und zu wenig Liquidität sind bei Market Makern und schlechten STP-Brokern leider Alltag. Oft ist dann auch noch das kostenlose Forex-Demokonto auf eine Nutzungsdauer von wenigen Tagen oder Wochen beschränkt. Gute STP-Broker und viele ECN-Broker gehen hier den entscheidenden Schritt weiter und bieten ein aussagekräftiges Konto (mindestens für Kunden des Brokers). Auch wird immer klar kommuniziert, wo die Grenzen für eine Simulation des Devisenmarktes liegen.
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Als Trading-Einsteiger ganz ohne Erfahrung sollten Sie niemals direkt in den Devisenhandel einsteigen. Schon gar nicht mit Ihrem gesamten Börsen-Startkapital! Eine Testphase im FX-Handel ist absolutes Pflichtprogramm , wenn Sie noch nie mit Devisen-CFDs oder am FX-Kassamarkt gehandelt haben. Den Wechsel vom kostenlosen Forex-Demokonto zu einem STP- oder ECN-Konto sollten Sie nur vollziehen, wenn Sie wichtige Zusammenhänge zwischen Zinsen, Wirtschaftspolitik, Zentralbanken und Volkswirtschaften verstanden haben.
In den Ratgebern „Forex-Demokonto: Bereit für eine Testphase im Devisenhandel?“ und „Ohne Strategie im FX-Trading werden Sie Geld verlieren!“ hat die Aktiendepot-Redaktion deswegen für Sie viele hilfreiche Links, Tipps und Anlaufstellen zusammengestellt.
Einige davon sind sicher auch für Wertpapierhändler interessant, die schon etwas Erfahrung mit Aktien und Anleihen haben. Wenn Sie auch zu dieser Trader-Gruppe gehören, können Sie direkt mit einer unverbindlichen Testphase in einem kostenlosen Forex-Demokonto beginnen. Parallel zum Test sollten Sie sich fortlaufend über die Funktionsweise und wichtige Details des Devisenhandels informieren. Als Daytrader oder Intraday-Trader, der schon CFDs, Futures oder Optionsscheine gehandelt hat, können Sie die Phase „Forexdemokonto“ meist schnell abhandeln, vielleicht sogar ganz überspringen.
Nach dem Demokonto: das ist bei einem STP-Broker anders
Bei einem STP-Depot halten sich Vorteile und Nachteile ungefähr die Waage:
Nachteile der STP-Broker:
- Mittelhohe bis hohe Mindesteinlage, die nicht jeder unerfahrene Trader aufbringen kann
- Keine echten Kurse, denn Sie handeln nicht direkt im globalen Devisenmarkt
- Sie handeln in einem künstlich geschaffenen Teilmarkt mit vergleichsweise wenigen Partnern
Vorteile der STP-Broker:
- Selbst der schlechteste Forex-Broker handelt nicht direkt gegen Sie
- STP-Broker verschwinden nicht so schnell vom Markt und sind meist gut kapitalisiert
- Der Pool der Liquiditätsgeber simuliert die Devisenmärkte bereits gut
- Überschaubare Fixkosten, denn Echtzeitkurse werden nicht benötigt
Bei einem STP-Broker wird in der Regel eine Mindesteinlage gefordert. Diese ist nicht so hoch wie bei einem typischen ECN-Broker, aber immer wesentlich höher als bei jedem Market Maker. Jede von einem Broker geforderte Mindesteinlage hat natürlich Einfluss auf Ihre Depot-Mischung. Die Höhe der Mindesteinlage darf aber nicht Ihre Strategieplanung beeinflussen. Wie viel Geld Sie bei welchem Broker anlegen, entscheiden Sie allein. Nehmen wir einmal folgende Verteilung in Ihrem Portfolio von 80.000 € an:
- 10 Prozent freie Liquidität für alle Fälle
- 40 Prozent Aktien und Anleihen bei einem klassischen Online-Broker
- 20 Prozent in Fonds und ETFs, die Sie über einen Discountbroker erwerben
- 20 Prozent in Futures und Optionen bei einem auf Futures spezialisierten Anbieter
- 10 Prozent sollen nun in Devisen bei einem STP-Forex-Broker investiert werden. Das geht nur, wenn die Mindesteinlage des Brokers kleiner als 8.000 €. Sonst müssten Sie ja Ihre sorgfältig geplante Strategie über den Haufen werfen.
Unser Fazit zum STP Demokonto
- STP-Trading: erfahrenere Forex-Trader handeln bei einem STP-Broker
- Forex-Demokonto: dieses Kennenlernangebot muss immer kostenlos sein
- Kostenloses STP-Demokonto: verengte Spreads, fehlende Funktionen und künstliche Kurse sind ein No-Go!
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