Social Trading Broker Vergleich – Die besten Anbieter im Test: Hier finden Sie den Testsieger!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 09.03.2021
Social Trading Broker Vergleich – Handeln Sie jetzt als Social Trader bei einem guten Broker!
Handeln bedeutet vergleichen. Über diesen Vergleich von Broker für das Social Trading finden Sie zum bestmöglichen Anbieter. Dem Vergleich können Sie trauen, denn es wurde objektiv verglichen.
Handeln bedeutet verbessern. Aktiendepot.de hat Testergebnisse zu allen Social-Brokern. Realistische Testberichte helfen auch den Brokern ihr noch unübersichtliches Angebot zu verbessern.
Handeln bedeutet verstehen. Pips, Forex, CFDs, Spread, Daytrade oder Follower? Aufschlussreiche Ratgeber von Aktiendepot.de helfen Ihnen dabei das Social Trading besser zu verstehen.
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Vergleich 2024: Führender Social Trading-Anbieter ist eToro
Den Testsieg unter allen getesteten Brokern mit Social Trading-Angebot hat eToro vor allem den Handelskosten und dem guten Ergebnis in der Kategorie Trader & Follower zu verdanken. Im Vergleich standen sich bekannte und weniger bekannte Social-Broker gegenüber, die von der Aktiendepot-Redaktion kritisch geprüft wurden. Ein wichtiges Testkriterium waren die rechtlichen Aspekte und das Risiko, hier konnte wikifolio im Vergleich zur Broker-Konkurrenz ebenfalls punkten. Nicht so erfreulich war das Testresultat bei der Wissensvermittlung, diese Minuspunkte konnten den Testsieg allerdings nicht gefährden. Dazu hat auch das wieder erfreulich positive Ergebnis bei den Zusatzangeboten beigetragen. Sie möchten Ihren eigenen Anbieter-Vergleich aller online verfügbaren Social-Trading-Broker durchführen? Mit folgender Checkliste schauen Sie unseren Experten über die Schulter!
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1) Sind die Kosten für das Social Trading attraktiv und transparent?
Broker mit Social-Trading-Angebot (Social-Broker) gibt es erst seit vergleichsweise kurzer Zeit. Deswegen sind die Angebote schwer vergleichbar. Die Anbieter setzen beispielsweise auf unterschiedliche Modelle bei der Preisgestaltung. Dazu konkurrieren echte Broker mit Trading-Angeboten direkt mit Anbietern, die statt echtem Handel nur Finanzinformationen, Handelssignale und Trends bieten. Ein aussagekräftiger Vergleich ist beim Social Trading also besonders hilfreich. Sehr entscheidend, neben attraktiven Kosten, ist dabei die Transparenz des Anbieters. Die entsprechenden Preislisten und Konditionen sollten bei einem empfehlenswerten Social-Broker direkt auffindbar sein.
2) Ist der Kundenservice professionell und gut zu den Handelszeiten erreichbar?
Die echten Broker unter den Social-Trading-Anbietern, egal ob mit Zertifikate-Angebot oder mit CFD-Spezialisierung, konkurrieren auch mit herkömmlichen Brokern. Deswegen spielt ein professioneller und gut erreichbarer Kundenservice eine entscheidende Rolle. Im direkten Vergleich der Social-Broker trennt sich hier schnell die Spreu vom Weizen. Wichtige Kriterien für einen guten Kundenservice sind durchgängige Erreichbarkeit zu den Handels- bzw. Börsenzeiten und ein Support-Angebot in möglichst vielen Sprachen, im Idealfall auch auf Deutsch.
3) Bekommen Neukunden ehrliche und direkte Hinweise zu Risiko und Rendite?
Trend-Begriffe wie „Schwarmintelligenz“ und „gemeinsames Investieren“ dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es an den internationalen Finanzmärkten Risiken gibt. Grundsätzlich spricht aber auch nichts gegen den Handel mit Devisen (Forex), Differenzkontrakten (CFD) oder Zertifikaten, denn diese Finanzinstrumente können erfreuliche Renditen liefern. Ein empfehlenswerter Broker mit Social-Trading-Angebot weiß um das besondere Verhältnis zwischen Renditechancen und Risiken – und informiert Interessenten und Neukunden ehrlich und direkt.
4) Sind die Sicherheitsmaßnahmen konsequent?
Social-Trading findet beim Broker immer online statt. Da viele Social-Broker ihren Sitz nicht in Deutschland sondern im EU-Ausland haben, wird sogar oft über Ländergrenzen gehandelt. Deswegen kommt der Internet-Sicherheit bei jedem Social-Trading-Anbieter eine enorme Bedeutung zu. Empfehlenswerte Broker wissen das und achten beispielsweise auf höchstmögliche Online-Sicherheit durch konsequente SSL-Verschlüsslung und regelmäßige Sicherheitswarnungen. Falls ein Social-Trading-Broker in der wichtigen Testkategorie „Sicherheit“ schwach abgeschnitten hat, sollte lieber zweimal über ein Investment nachgedacht werden.
5) Gibt es subjektive und objektive Informationen zu Märkten und Strategien?
Social-Trading lebt schon heute von subjektiven Informationen und könnte dort in Zukunft seine ganz große Stärke haben. Das ist völlig in Ordnung, wenn erfahrene und erfolgreiche Trader beim Social-Broker als Signalgeber tätig sind. Die subjektiven Anlageempfehlungen dieser Top-Trader basieren nämlich in der Regel auf zahlreichen und objektiven Informationen, die an den Märkten gesammelt wurden. Zur Objektivität kann und muss aber auch ein Broker mit Social-Trading-Spezialisierung beitragen: dies kann zum Beispiel durch aktive Wissensvermittlung, Trading-Webinare, zusätzlichen Marktnachrichten und Strategie-Empfehlungen geschehen.
6) Sind Trading-Tools und Broker-Webseite benutzerfreundlich?
Bei der konkreten Abwicklung von Trades konkurrieren Social-Trading-Broker mit herkömmlichen Anbietern, zum Beispiel einem Zertifikate-Broker, Aktien-Broker oder CFD-Broker. Sowohl die Webseite als auch die Trading-Software eines Social-Brokers müssen also den üblichen Branchenstandards entsprechen. Trading-Einsteiger, eine wichtige Zielgruppe von Social-Trading-Angeboten, tun sich bei der Einschätzung der Qualität von Broker-Webseite und Trading-Tools erfahrungsgemäß schwer. Ein Demokonto kann hier hilfreich sein, denn es erlaubt ein unverbindliches Ausprobieren der Funktionen. Ob etwas benutzerfreundlich ist – oder eben nicht – lässt sich so recht gut feststellen. Falls beispielsweise regelmäßig nach wichtigen Funktionen gesucht werden muss oder immer wieder ärgerliche Fehler in der Software auftauchen, ist das Angebot vermutlich noch nicht benutzerfreundlich genug.
7) Sind Angebote für das mobile Social Trading vorhanden?
Social Trading ist ein wichtiger Trend, noch relevanter ist allerdings Mobile Trading. Ein empfehlenswerter Social-Trading-Broker hat beide Trends im Blick und bietet ein entsprechendes Angebot, zum Beispiel über Apps oder Responsive Webdesign (responsive = Broker-Webseite passt sich dem Smartphone oder Tablet des Traders an). Da die Abläufe beim Social Trading, z.B. durch die Vorgaben der Signalgeber, einfacher sind als beim herkömmlichen Handel mit riskanten Finanzinstrumenten, genügen oft schon einfache Apps ohne Chartanalyse-Funktionen. Ein Social-Broker muss hier im Vergleich zu anderen Brokerage-Angeboten also nicht so viel bieten.
8) Wie hoch ist die Zahl der Top-Trader und was wird den Followern geboten?
Beim Social-Trading geht es darum, Geld zu verdienen. Für die Top-Trader, die Follower und natürlich den Broker selbst. Dazu braucht es viele erfahrene und erfolgreiche Trader, die als Signalgeber fungieren. Einen guten Social-Trading-Anbieter erkennt man also beispielsweise an einer hohen Zahl von signalgebenden Tradern. Um im Markt etwas zu bewegen sind viele Follower ebenfalls entscheidend: je mehr Volumen bewegt wird, desto kann Einfluss auf Kurse genommen werden und desto eher kommt auch die beworbene Schwarmintelligenz zum Tragen. Im Vergleich zu herkömmlichen Brokerage-Angeboten steht bei einem Social-Broker zusätzlich der Netzwerk-Gedanke im Mittelpunkt. Im Idealfall können sich Follower und Trader und die Follower untereinander frei und offen über Strategien, Gewinne und Verluste austauschen.
9) Gibt es zugkräftige Zusatzangebote, sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden?
Obwohl es bereits einige interessante Social-Trading-Broker gibt, ist dieser Trading-Trend noch vergleichsweise wenig bekannt. Deswegen müssen die Anbieter sowohl um neue Kunden kämpfen als auch ihren treuen Bestandskunden einiges bieten. Dies kann in der Praxis zum Beispiel über attraktive Wechselprämien oder besondere Programme für Top- und Viel-Trader geschehen.
10) Surfen wir auf inhaltlich und rechtlich einwandfreien Webseiten?
Dieser Punkt ist bei Social-Trading-Brokern sehr entscheidend, denn die meisten Anbieter haben ihren Unternehmenssitz nicht in Deutschland, oft sind auch die Webseiten nicht auf Deutsch abrufbar. Wer die englische Sprache nicht souverän beherrscht, sollte also lieber einen Broker mit deutschsprachigem Angebot wählen oder ganz auf das Social-Trading verzichten. Ein wichtiger Punkt ist die Gestaltung und Sprache der Vertragsbedingungen, auch hier sollten Trader lieber einen Anbieter mit AGB (deutschsprachig) als einen Social-Trading-Broker mit Terms & Conditions (englischsprachig) wählen.
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Die eine etablierte Variante gibt es beim Social-Trading noch nicht, dafür ist dieser Trend einfach zu jung. Besondere Chancen bieten Social-Broker übrigens nicht für Follower, sondern für die signalgebenden Top-Trader. Bei einem guten Social-Trading-Anbieter sind deswegen Experten-Händler mit sehr unterschiedlichen Risiko- und Renditeprofilen anzutreffen. Von dieser Vielfalt und Diversifizierung profitieren dann auch wieder die zahlreichen Trading-Follower.
Warnung: Viele Social-Trading-Broker sprechen in erster Linie unerfahrene Trading-Einsteiger an und setzen bei der Auswahl der handelbaren Finanzinstrumente auf riskante Instrumente wie Differenzkontrakte (CFDs) oder den Devisenhandel (Forex). Diese Kombination aus Risiko und Unbedarftheit ist gefährlich, deswegen kann das Social-Trading unerfahrenen Anlegern nicht empfohlen werden.
Empfehlung: Wenn ein Social-Trading-Broker im Vergleich zu anderen Brokern keine übermäßig riskanten Finanzinstrumente bietet (z.B. Aktien oder Zertifikate) können erfahrenere und eher offensiv ausgerichtete Anleger durchaus vom Social-Trading-Trend profitieren. Trading-Experten können sich als Top-Trader beim Social-Broker profilieren.
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Social-Trading hat ohne Frage großes Potential, denn Broker mit Social-Trading-Angebot sprechen sehr unterschiedliche Zielgruppen und damit sehr viele Interessenten an. Menschen sind dazu, auch an den Finanzmärkten, auf der Suche nach einfachen Antworten für komplexe Fragestellungen. Diese einfachen Antworten können Social-Broker liefern. Wenn bei einem Anbieter die entsprechenden Antworten von erfahrenen Top-Tradern kommen, ist dies gut. Falls sich eigentlich nur Follower mit wenig Trading-Erfahrung gegenseitig „beraten“, ist das Social-Trading natürlich weniger erfolgsversprechend.
Beim Social-Trading ist es wie bei allen Trends: es gibt wenige Trendsetter und viele Mitläufer. Neben etablierten Social-Trading-Brokern mit einem klugen Konzept gibt es beispielsweise viele Mitläufer-Anbieter, die es nur auf einen schnellen Euro auf Kosten der Follower abgesehen haben. Schon wenige Jahre nach dem Anrollen der Social-Trading-Welle ist klar: das knappste Gut in diesem Markt sind die professionellen Trader, denn nur sie kommen ernsthaft als Signalgeber in Frage. Der oft zitierte Kampf um die besten Köpfe ist hier in vollem Gange. Es werden nur diejenigen Social-Trading-Anbieter langfristig überleben, die den Followern erfahrene und erfolgreiche Top-Trader in ausreichender Zahl bieten können.
Die Prognose der Aktiendepot-Redaktion ist deswegen eindeutig: weil es so unterschiedliche Social-Brokerage-Ideen gibt, werden einige davon auch auf Dauer überleben. Fast genauso entscheidend wie die Qualität der Top-Trader ist dabei die Produktauswahl beim Social-Broker. Die Social-Trading-Anbieter, die bislang ausschließlich auf Hebelprodukte (CFDs) oder den Devisenhandel (Forex) setzen, denken zu wenig nachhaltig. Durchdachter sind Ansätze, bei denen Trader sowohl defensive als auch offensive Strategien in Angriff nehmen können, denn auch beim Social-Trading sollte der Erhalt des eigenen Kapitals im Mittelpunkt stehen.
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In einem objektiven Vergleich aller Social-Trading-Broker haben Sie einen Anbieter gefunden, der den aktuellen Entwicklungen in diesem spannenden Marktsegment nicht hinterherhinkt, sondern selbst Trends setzt! Nun soll sich die in Vergleich investierte Zeit natürlich auch perspektivisch auszahlen. Dafür brauchen Sie die Antwort auf eine wichtige Frage: wie hole ich das Optimum aus dem Social-Trading? Die nachfolgenden fünf Strategien haben sich bei klassischen Aktiendepots und riskanten CFD-Depots gleichermaßen bewährt. Deswegen lassen sie sich zum großen Teil auch auf moderne Social-Broker übertragen:
1) Optimal oder maximal? Natürlich können Sie unzufrieden sein, wenn andere Follower ein besseres Händchen bei der Auswahl der Top-Trader und Strategien haben. Oder Sie mit gelegentlichem Social-Trading „nur“ 15 Prozent Jahresrendite erzielen. Es wird immer Trader geben, die besser abschneiden als Sie. Andererseits sind 15 Prozent Jahresrendite – erzielt mit ein paar schnellen Trades beim Social-Broker – eine wirklich beachtliche Leistung für einen Privatanleger, der nur ein begrenztes Zeit- und Geld-Budget hat. Damit Sie ganz persönlich einen bestmöglichen Erfolg erzielen, hilft es optimal und maximal nicht zu verwechseln. Maximal ist das absolut Beste, optimal heißt: die bestmögliche Rendite im Vergleich zu ihrem Zeit- und Kapital-Einsatz und ihrer Trading-Erfahrung.
2) Optimal selbst eingeschätzt. Natürlich können Sie sich beim Social-Trading von den ersten Erfolgen komplett blenden lassen. Oder sich von den ersten Verlust-Trades emotional angreifen lassen und dafür dem Social-Broker die Schuld geben. Es ist übrigens absolut menschlich, den Fehler zuerst bei anderen zu suchen, beispielsweise beim Top-Trader oder beim Broker. Dabei dürfen Sie allerdings nicht vergessen, dass Sie sich selbst im Vergleich für einen bestimmten Social-Broker und für das Folgen einer viel versprechenden Strategie entschieden haben. Sie allein tragen also für Ihr Kapital und Ihre Trading-Strategie die Verantwortung. Trading-Fehler lassen sich grundsätzlich nie vermeiden, aber unter anderem mit der richtigen Selbsteinschätzung deutlich reduzieren. Vor dem Einstieg in besonders riskante Finanzgeschäfte (z.B. Forex, CFDs) sollten Sie sich als Anleger und Mensch also möglichst gut einschätzen können. Die entscheidende Frage ist: wie gehen Sie mit positiven und negativen Extremsituationen um? Weil Selbsteinschätzung immer eine subjektive Angelegenheit ist, ist hier eine möglichst objektive Einschätzung von Freunden, Fachleuten (z.B. Steuerberater) oder Trading-Kollegen (z.B. andere Follower) sehr wertvoll.
3) Optimal vorbereitet. Natürlich können Sie sich beim Social-Trading komplett und blind auf andere verlassen: auf die Schwarmintelligenz aller Beteiligten, auf die Zertifizierung der Top-Trader durch den Social-Broker oder darauf, dass es an den Märkten immer nur in die gewünschte Richtung läuft. Auch das Social-Trading rein nach dem Zufallsprinzip ist theoretisch denkbar, allerdings keine langfristig sinnvolle Strategie. Einen großen Trade über Tage vorher planen, können und wollen Sie aber auch nicht. Deswegen ist beim Social-Trading die optimale Vorbereitungszeit so entscheidend: genau so viel Markt- und Chartanalyse wie nötig und damit so viel Rendite wie möglich erzielen. Konkret kann das beispielsweise heißen: tagtäglich eine Stunde lang die Märkte verfolgen und dann bei der richtigen Gelegenheit einem erfahrenen Top-Trader folgen.
4) Zeit optimal genutzt. Social-Trading bei einem entsprechenden Broker ist einfacher als herkömmlicher Wertpapierhandel bei einem klassischen Brokerage-Angebot. Das darf auch gerne künftig so bleiben, trotzdem sollten Sie nicht zum Zeitsparweltmeister werden. Das passiert schnell, zum Beispiel wenn Sie einem Top-Trader folgen, ohne zu wissen, ob Sie gerade mit einem hohen Hebel (Leverage) handeln oder nicht. Diese „Strategie“ mag kurzzeitig funktionieren, mittel- und langfristig ist das aber nichts, denn so verlieren Sie das große Ganze aus dem Blick. Optimale Zeitnutzung heißt auch nicht: möglichst viele CFD-Trades pro Stunde unterbringen! Konkret könnte eine optimale Zeitnutzung für den Devisenhandel so aussehen: lesen Sie jeden Morgen und Abend konzentriert die allerwichtigsten Daten und Nachrichten zu Leitzinsen und wirtschaftlichen Entwicklungen, zum Beispiel aus der Euro-Zone und den USA, falls Sie sich auf das Währungspaar EUR/USD konzentrieren möchten. Auf Basis dieser Informationen können Sie die Empfehlungen der Top-Trader schon gleich viel besser beurteilen.
5) Optimal automatisiert. Damit Trading beim Social-Broker auch wirklich Zeit spart, sollten Sie alle in den Trading-Tools gebotenen Automatisierungsmöglichkeiten nutzen. Sehr hilfreich kann es dabei sein, besonders erfahrenen Top-Tradern zu folgen, die nicht nur kaufen und verkaufen, sondern bei ihren Trades auch wichtige Eventualitäten mit einplanen. Diesen durchdachten Vorgaben brauchen Sie als Follower dann im Idealfall dann nur noch zu folgen. Insbesondere Stopp-Kurse, sowohl für Gewinnmitnahmen und Verlustbegrenzungen, sorgen dafür, dass Sie als Privatanleger nicht jeden Trade von Anfang bis Ende gebannt verfolgen müssen. Alle Automationsmöglichkeiten beim Social-Broker zu nutzen, kann also Zeit sparen. Diese gesparte Zeit können Sie in die Planung weiterer Trades investieren oder in eine entspannte Freizeitbeschäftigung, alles mit dem beruhigenden Gefühl, dass bei unbeobachteten Trades nichts Überraschendes passieren kann.
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Grundlagen
- Frage geklärt: So lohnt sich ein Aktiendepot für Kleinanleger!
- Aktiendepot ohne Mindesteinlage: das ist oft keine gute Idee!
- Wollen Sie mit dem Aktienhandel online beginnen?
- Wie funktioniert der Aktienhandel überhaupt?
Praktische Tipps
- Aktiendepot kündigen in 15 Minuten: mit Vorlage & Muster!
- Unterstützt von Aktiendepot.de: Depot übertragen in 90 Minuten!
- Depotwechsel in 90 Minuten: Aktiendepot.de hilft beim Wechseln!
- Aktiendepot umschreiben: das müssen Sie bedenken!
- Frage geklärt: Was ist die Abgeltungssteuer?
Gut zu wissen!
- Gebühren im Aktiendepot: vielfach unterschätzt, oft zu hoch!
- Aktien kaufen: wie geht das denn?
- Günstige Depotgebühren: oft sträflich vernachlässigt!
- Wie funktionieren Aktien überhaupt?
- Wo und wie kann ich Aktien kaufen?