Synthetische Aktien – der Vergleich mit Aktien und Aktien-CFDs
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 10.03.2021
XTB hat den Handel mit synthetischen Aktien im Angebot und bietet damit eine Alternative zu echten Aktien und Aktien CFD. Ziel dieser Variante ist es, von jeder Marktlage profitieren zu können. So sollen Anleger mit Hilfe der synthetischen Aktien die Möglichkeit haben, auch von der Entwicklung großer Firmen profitieren zu können, selbst wenn man nicht im Besitz von deren Aktien ist. Um besser nachvollziehen zu können, wo die Vorteile liegen, ist ein Vergleich von Synthetischen Aktien, Aktien und Aktien CFD empfehlenswert. Alle drei Varianten können über ein Handelskonto bei XTB in Anspruch genommen werden.
- Synthetische Aktien bei XTB handeln
- Preis basiert auf Basiswert
- Keine Haltekosten bei offenen Positionen
- Erhalt einer Dividende des Unternehmens
Synthetische Aktien – was ist das?
Synthetische Aktien werden als eine ideale Kombination aus echten Aktien und CFDs auf Aktien beschrieben. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um ein Derivat, das sich im Verhalten an den echten Aktien orientiert. Allerdings werden durch die Investition in diese Form keine Wertpapiere gekauft und gehalten. Stattdessen handelt es sich hierbei ebenfalls um eine Form der CFDs. Allerdings fallen bei synthetischen Aktien keine Haltekosten an, da diese nicht mit einem Hebel gehandelt werden. Der Wert orientiert sich am Basiswert. Wer diese Art kauft, der wird in Form von einer Dividende am Unternehmen beteiligt. Durch den Fakt, dass hier nicht mit einem Hebel gearbeitet wird, sind die möglichen Verluste überschaubar. Sie liegen ausschließlich beim investierten Betrag.
Der Broker XTB hat diese Form des Aktienhandels im Angebot und stellt den Tradern eine Auswahl an mehr als 1.400 Einzelwerten zur Verfügung. Diese werden an 13 Börsen gehandelt. Für den Zugriff auf diese Auswahl reicht ein Konto bei dem Broker aus. Es ist nicht notwendig, mehrere Konten zu eröffnen.
Interessant: Mit den synthetischen Aktien ist es möglich, in große Unternehmen zu investieren. So gehören zum Angebot von XTB auch Unternehmen, wie Facebook, Google oder Apple. Während der Kauf von echten Aktien dieser Unternehmen mit hohen Kosten verbunden ist, kann die Investition in synthetische Aktien auch mit einem geringeren Kapital durchgeführt werden.
Was sind CFDs auf Aktien?
Aktien CFD sind besonders häufig bei einem Broker zu finden und gehören auch zum Angebot von XTB. Diese Form der Geldanlage ist auch für Anleger geeignet, die mit einem kleinen Kapital am Markt aktiv werden möchten. Bei einem XTB Aktien CFD geht es darum, auf die Entwicklung der Kurse zu setzen. Das investierte Kapital wird also eingesetzt um vorauszusagen, in welche Richtung sich der Kurs einer Aktie entwickeln wird. Hierfür ist es nicht notwendig, die Aktien selbst zu besitzen. Der Trader kauft Einheiten von einem Produkt und kann, wenn sich dessen Kurs in die vorhergesagte Richtung entwickelt, hohe Gewinne erhalten. Grund dafür ist der Hebeleffekt. Dieser sorgt jedoch auch dafür, dass die Verluste die Einlagen des Traders übersteigen können. Daher handelt es sich bei Aktien CFDs um hochspekulative Instrumente, mit denen der Verlust über das investierte Kapital hinausgehen kann.
Die Kosten beim Handel mit CFDs setzen sich zusammen aus Spreads, Haltekosten, Kommissionen und Marktdatengebühren. Der Spread stellt die Differenz zwischen den Verkaufs- und dem Kaufkurs dar. Die Haltekosten fallen dann an, wenn sich der Trader entscheidet, die Position länger als bis 17 Uhr nach der Zeit der New Yorker Börse zu halten. Beim Handel mit XTB Aktien CFD werden zudem Kommissionen berechnet. Zusätzlich dazu können Marktdatengebühren anfallen. Dies ist jedoch abhängig vom Broker.
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Die dritte Variante, wenn ein Trader in Aktien investieren möchte, sind echte Aktien. Hier wird jedoch eher von einem Anleger gesprochen, da der Handel mit Aktien auf langfristige Geldanlagen ausgelegt ist. Beim Handel mit XTB Aktien werden die Wertpapiere gekauft. Der Anleger gibt eine gewünschte Menge an und stellt damit dem Unternehmen sein Geld zur Verfügung. Als Gegenleistung erhält er Aktien. Durch die Kursentwicklung kann er von den Aktien profitieren oder mit ihnen möglicherweise Verluste machen. Mit dem Kauf von Aktien erwirbt der Anleger zudem teilweise das Recht, an den Aktionärsversammlungen teilzunehmen und Dividenden zu erhalten. Die Dividende ist nur einer der Vorteile, der durch echte Aktien geboten wird. Zudem können Anleger die Wertpapiere direkt an der Börse handeln. Die Kosten für Aktien sind abhängig von der Entwicklung der Kurse. Die Kurse selbst werden durch die Nachfrage und das Angebot auf dem Markt stark beeinflusst. Die Einflussfaktoren sind vielseitig. Neben der Entwicklung des Unternehmens an sich, gehören dazu auch die wirtschaftliche Lage oder die politischen Entwicklungen auf dem Weltmarkt. Daher ist es beim Handel mit Aktien wichtig, sich täglich über diese Faktoren zu informieren und so schnell reagieren zu können, wenn es zu Veränderungen kommt.
Die XTB Aktien, die beim Broker gehandelt werden können, stammen nicht nur aus Deutschland. Auch internationale Aktien sind handelbar. Der Handel kann an 16 Börsen weltweit erfolgen und wird über die Handelsplattform xStation 5 durchgeführt.
Echte Aktien und synthetische Aktien im Vergleich
Die Definition für synthetische Aktien ist also klar: Es sind Derivate, bei denen der Trader keine echten Wertpapiere erwirbt. Dies ist der größte Unterschied im Vergleich zu echten Aktien. Um abschätzen zu können, welche der beiden Varianten für den eigenen Handel passend ist, lohnt sich ein detaillierter Vergleich. Unterschiede gibt es bei den folgenden Punkten:
- Dividendensteuer: Diese fällt bei ausländischen Aktien an. Bei echten Aktien wird von einer Nettowert-Zahlung gesprochen. Es handelt sich dabei um den ausländischen Steuersatz für den einzelnen Anleger. Das Verfahren ist kompliziert. Bei synthetischen Aktien ist die Nettowert-Zahlung ebenfalls Thema. Hierbei handelt es sich aber um den inländischen Steuersatz sowie Steuer auf Kapitalerträge.
- In der Steuererklärung fällt bei echten Aktien ein Formular pro Konto an, bei synthetischen Aktien ist es ein Formular pro Anlageklasse.
- Bei den Orderarten sind echte Aktien flexibler. Hier gibt es unter anderem Market, Fill oder Kill, Stop Market und auch Limit-Order. Bei synthetischen Aktien gibt es Stop Market und Limit.
- Die Dividendenausschüttung erfolgt bei echten Aktien am Zahlungstag. Bei synthetischen Aktien erfolgt sie am Tag der Hauptversammlung.
- 0% Kommission bei monatlichen Umsätzen bis 100.000 EUR
Aktien CFD und synthetische Aktien im Vergleich
Auf den ersten Blick scheinen die Unterschiede zwischen synthetischen Aktien und Aktien CFDs nur gering zu sein. Tatsächlich gibt es jedoch gravierende Unterschiede, die für einen Trader interessant sein können. Der größte Unterschied ist, dass es sich bei CFDs um Hebelprodukte handelt, bei synthetischen Aktien dagegen nicht. Bei einem Hebelprodukt investiert der Trader nur einen Bruchteil des Wertes, mit dem gehandelt wird. Dadurch sind hohe Gewinne möglich. Gleichzeitig kann es auch zu hohen Verlusten kommen. Bei synthetischen Aktien wird nicht mit einem Hebel gearbeitet. Dadurch sind die möglichen Verluste überschaubar. Verlieren können Trader lediglich das investierte Kapital. Bei synthetischen Aktien wird den Käufern zudem eine Dividende ausgezahlt. Da bei CFDs lediglich auf die Entwicklung der Kurse gesetzt wird, ist dies hier nicht der Fall. Ein weiteres Thema sind die Haltekosten. Bei CFDs können die Haltekosten dafür sorgen, dass die Rendite deutlich sinkt. Bei synthetischen Aktien fallen allerdings keine Haltekosten an. Das heißt, hier muss nicht mit zusätzlichen Gebühren gerechnet werden. Interessant für Trader dürfte zudem der Fakt sein, dass bei synthetischen Aktien die Abrechnung direkt dann erfolgt, wenn die Positionen geschlossen werden.
Wichtig: Auch bei synthetischen Aktien besteht ein Verlustrisiko. Dieses beschränkt sich jedoch ausschließlich auf die Einlage, was einen großen Unterschied zu den CFDs darstellt.
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XTB bietet den Handel mit synthetischen Aktien an und ist damit für Trader, die in diesem Bereich aktiv werden möchten, eine besonders interessante Anlaufstelle. Um den Handel durchführen zu können, ist eine Kontoeröffnung notwendig. Diese kann ganz einfach über die Plattform durchgeführt werden. Gut zu wissen ist, dass es bei XTB keine Mindesteinlage gibt. Das heißt, wer nur wenige Euro einzahlen möchte, der kann hier dennoch aktiv werden. Viele Broker nehmen eine Mindesteinzahlung im dreistelligen Bereich. Im Aktienhandel bei den klassischen Depots sind auch höhere Mindesteinlagen möglich. Daher ist XTB sehr gut für Einsteiger geeignet, die den Handel erst einmal testen möchten. Bei der Anmeldung braucht es ein wenig Zeit. Die Kunden werden durch den Broker durch die einzelnen Schritte geleitet. Bei der Anmeldung werden unter anderem folgende Punkte bearbeitet:
- Angabe der Mail-Adresse und Auswahl von einem Passwort
- Angabe der persönlichen Daten
- Auswahl einer Handelsplattform
- Beantwortung unterschiedlicher Fragen zum Trading-Wissen
Damit der Handel mit Echtgeld durchgeführt werden kann, ist noch eine Legitimierung notwendig. Diese wird im internen Bereich in Angriff genommen. Trader haben aber auch die Möglichkeit, erst einmal mit einem Demokonto den Handel über die Plattform zu testen. Mit einem virtuellen Guthaben von 10.000 Euro kann ohne Risiko gehandelt werden. Dies ist nicht nur für Anfänger eine interessante Sache. Auch erfahrene Trader nutzen Demokonten gern, um ihre Strategie zu testen.
Probleme schnell klären – der Support von XTB
Der Broker XTB setzt auf eine Webseite, über die Trader sich sehr gut informieren können. So gibt es für die Nutzer beispielsweise Informationen und Übungen rund um den Handel mit Aktien und CFDs. Dennoch kann es sein, dass Fragen aufkommen. Wer beim Handel mit synthetischen Aktien unsicher ist oder möglicherweise Probleme bei der Ein- und Auszahlung hat, der kann sich auch an den Support des Brokers wenden. XTB ist ein polnischer Broker. Dennoch bietet er einen deutschen Support an. So ist es möglich, über den Live-Chat mit den Mitarbeitern in Kontakt zu treten. Die schriftliche Kommunikation kann zusätzlich über E-Mail erfolgen. Der Zugang zum Live-Chat ist auf der Webseite in Form einer kleinen Sprechblase zu finden. Der Live-Chat ist nicht rund um die Uhr besetzt. Bei dringenden Fragen kann es daher auch notwendig werden, die Hotline anzuwählen. Es gibt mehrere Rufnummern, die genutzt werden können. Dies soll es Kunden leichter machen, direkt den Mitarbeiter zu erreichen, der ihnen bei ihrem Problem helfen kann.
Hinweis: Wer eine Mail an den Support schreibt, der kann hier beispielsweise auch seine Telefonnummer hinterlassen und um einen Rückruf bitten. So kann eine Klärung der Fragen noch schneller erfolgen.
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Auch bei synthetischen Aktien ist es möglich, Verluste zu machen. Die Absicherung gegen diese Verluste liegt beim Trader. Er ist in der Pflicht, seine Investitionen zu prüfen und zu kontrollieren. Auch eine Risikostreuung ist zu empfehlen. Dennoch möchten Trader sich auch in Bezug auf den Broker absichern. Der Schutz des Geldes, das auf ein Konto beim Broker überwiesen wird, gehört dazu. XTB möchte seinen Tradern Sicherheit bieten und ist daher Mitglied im polnischen Einlagensicherungsfonds. Dieser greift dann, wenn es zu einer Insolvenz des Unternehmens kommt und die Gelder der Anleger in Gefahr sind. Bis zu einem Betrag von 3.000 Euro werden die Gelder zu 100 % erstattet. Ab 3.000 Euro bis hin zu 22.000 Euro erfolgt eine Erstattung von 90 %. Auch de Regulierung eines Brokers kann ein Hinweis auf einen seriösen Anbieter sein. Zwar gibt sie keine vollständige Sicherheit. Dennoch ist sie ein Hinweis darauf, dass der Broker in regelmäßigen Abständen kontrolliert wird. XTB wird gleich durch mehrere Finanzbehörden reguliert. Neben der polnischen KNF, die greift, da der Broker seinen Hauptsitz in Warschau hat, gibt es auch Regulierungen durch die BaFin und die FCA. Zudem bewahrt der Broker die Kundengelder getrennt von seinem eigenen Vermögen auf und arbeitet dafür mit der Commerzbank AG zusammen.
Fazit: Synthetische Aktien als interessante Geldanlage
Die synthetischen Aktien sind eine weitere Variante für Anleger, die gerne in Aktien investieren möchten. Anders als bei echten Aktien wird hier jedoch nicht der Kauf von Wertpapieren in den Fokus gestellt. Zudem unterscheiden sich die synthetischen Aktien von Aktien CFDs. Da sie ohne einen Hebel gehandelt werden, sind die Verluste auf die Einlagen begrenzt, falls es zu Verlusten kommen sollte. Die Auswahl an synthetischen Aktien ist bei XTB groß. Mehr als 2.000 der Aktien stehen zur Verfügung. Der Handel erfolgt über die ausgewählte Handelsplattform. Einer der Vorteile dabei ist, dass Trader über die Plattform auch andere Basiswerte handeln können. So ist für den Trader eine besonders hohe Flexibilität geboten. Interessant kann das Angebot an synthetischen Aktien für Anleger sein, die auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, in Aktien zu investieren, ohne die Wertpapiere zu kaufen und ohne mit einem Hebel zu arbeiten. Zudem sind die Kosten für den Handel bei dieser Variante überschaubar.
Bilderquelle: shutterstock.com