Krypto Crash – was Anleger und Interessierte jetzt wissen sollten

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.11.2022


Die Krypto-Welt bebt und die Frage, ob das jetzt der große Crash ist, schwebt im Raum. Bereits im letzten Jahr haben sich Investitionen, deren Weg lange Zeit nur nach oben ging, in die andere Richtung entwickelt. Während viele Anleger der Meinung waren, dass das nur eine Trockenzeit ist, sieht es jetzt so aus, als würde der Krypto Crash sich durchsetzen. Dafür sorgen auch die aktuellen Entwicklungen rund um FTX.

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FTX ist eine Handelsplattform, über die Nutzer mit Kryptowährungen und anderen Finanzprodukten handeln können./ Bilderquelle: Sergei Elagin/ shutterstock.com

Die Geschichte von FTX – was ist passiert?

Der Name Sam Bankman-Fried stand lange Zeit für eine wahre Erfolgsgeschichte in der unsteten Welt der digitalen Währungen. In der Kryptobranche kam es von Beginn an zu unterschiedlichen Meinungen. Während die einen immer wieder betonten, dass es sich bei den digitalen Währungen um die Zukunft handelt, standen dagegen die Meinungen der anderen. Digitale Währungen sind nur ein Trend, der schnell wieder von der Bildfläche verschwindet. Es schien, als würde Sam Bankman-Fried zeigen, wie es richtig geht. Mit der Gründung der Kryptobörse FTX schuf er ein vertrauenswürdiges System, das einen beispielhaften Aufstieg hinlegte und eine der wenigen seriösen Anlaufstellen für Anleger zu sein schien.

Nicht einmal drei Jahre dauerte es und die Börse FTX wurde mit einem Wert von 30 Milliarden Euro bewertet. Die Kunden und Kundinnen hatten großes Vertrauen. Sie zahlten Milliardenwerte auf die Plattform ein und legten die eigenen Krypto-Coins in die Hände von FTX. Alles schien rosig, trotz der wellenartigen Bewegungen an Krypto-Markt. Das änderte sich aber im November 2022.

Die Nachrichten rund um die Entwicklungen von FTX überschlugen sich. Während es an dem einen Tag noch hieß, dass möglicherweise finanzielle Schwierigkeiten der Börse für eine Schieflage sorgen, wurde schon wenige Tage später der komplette Absturz bekannt gegeben. Unterstrichen wurde dieser durch die Anmeldung der Insolvenz von FTX. Vom privaten Kleinanleger bis hin zum Krypto-Riesen waren alle betroffen – zahlreiche Nutzer fielen in den finanziellen Abgrund.

Dass dieser Abgrund noch deutlich weiter als nur zu den Anlegern bei FTX reichen könnte, zeigt die darauf folgende Entwicklung der Kurse bei den digitalen Währungen. Selbst der starke Bitcoin, der sich muskulös immer wieder gegen den Wind gestellt hat, brach ein auf ein Tief von rund 15.500 US-Dollar.

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Warum die Insolvenz von FTX so weitreichend ist

Anleger stehen vor einem Scherbenhaufen und fürchten um ihre Einlagen. Dabei ist die Rede von Beträgen in Milliardenhöhe. Es ist davon auszugehen, dass ein großer Teil des Geldes für immer verloren ist und eine Rückzahlung von Tag zu Tag unwahrscheinlicher wird. Dazu kommt die Sorge, dass nun ein sogenannter Dominoeffekt bei den Krypto-Börsen entstehen könnte. Ein Stein fällt – alle anderen fallen mit.

Wieder einmal wird darüber gesprochen, wie es mit einer Regulierung aussieht. Digitale Währungen unterliegen bisher keiner Regulierung. Eine Absicherung für die Anleger gibt es nicht. Wer hier investiert, der geht davon aus, dass er entweder gewinnt oder verliert. Ein wenig ist es auch der Glaube daran, dass nicht zentralisierte Währungen doch irgendwo die Zukunft sein könnten.

Was derzeit bekannt ist:

  • Auf der Handelsplattform FTX wurde nicht nur der Handel mit digitalen Währungen, sondern auch mit weiteren komplexen und risikoreichen Finanzprodukten angeboten.
  • Die Gründung geht auf das Jahr 2019 durch Sam Bankman-Fried zurück.
  • Innerhalb von drei Jahren wurde FTX zu einer beeindruckenden Größe am Krypto-Markt.
  • Investoren waren nicht nur privater Natur, auch professionelle Anleger und Hedgefonds waren hier zu finden.
  • Sam Bankman-Fried hat vermutlich seinen eigenen Hedgefonds mit Geldern von FTX unterstützt.
  • Der Alameda-Research galt als ein Hedgefonds mit einer besonders hohen Spekulations-Thematik.
  • Im November 2022 wurde die Verbindung zwischen Alameda und FTX bekannt und führte zum inzwischen bekannten Zusammenbruch.

Die Betroffenheit in der Branche ist groß und das liegt nicht zuletzt an der Vertrauensbasis, die sich FTX relativ schnell erarbeitet hat. So agierte das Unternehmen beispielsweise mit einigen bekannten Größen aus der Sportwelt, die als Markenbotschafter aktiv waren. Fakt ist, dass zahlreiche Kleinanleger und große Unternehmen derzeit davon ausgehen, nichts von ihrem Geld je wieder in die Hand zu bekommen.

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FTX ist in Antigua und Barbuda registriert und hat seinen Hauptsitz in Nassau./ Bilderquelle: Sergei Elagin/ shutterstock.com

Was ist mit der Krypto-Währung FTT?

Der Krypto-Börse-Crash von FTX geht nicht zuletzt auch auf die Problematik mit der eigenen digitalen Währung zurück. Der FTT stand für eine innovative Idee und wurde als ein großer Teil als Einlage genutzt. Doch der Wertverlust nahm weiter zu und parallel dazu sank die Liquidität von FTX.

Ein rettender Engel schien vom Krypto-Himmel hinabzusteigen und wollte dafür sorgen, dass der Krypto Crash aktuell eingedämmt wird. Binance gab bekannt, sich der Thematik zu widmen und dafür sorgen zu wollen, dass der Fall von FTX weich abgefedert wird. Ebenfalls als große Krypto-Börse bekannt, sorgte Binance so für Hoffnung. Allerdings ließ diese schnell wieder nach. Nicht einmal 24 Stunden dauerte es, bis die Nachricht kam: Die finanziellen Möglichkeiten von Binance reichen nicht aus, um das Chaos zu beseitigen.

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Erste Ermittlungen sind schon gestartet

Der Krypto Crash Grund scheint also vor allem die Problematik rund um FTX zu sein. Aber warum hat die Insolvenz einer Börse so große Auswirkungen auf den gesamten Markt? Bisher gibt es nur sporadische Informationen dazu, wie groß das Ausmaß wirklich ist. Gerade die fehlenden Informationen streuen eine breite Unsicherheit bei den Nutzern des Marktes.

Die Kunden von FTX wissen derzeit nur, dass schon mehr als eine Milliarde Dollar nicht mehr auffindbar ist. Welche Assets noch zur Verfügung stehen, ist bisher noch nicht bekannt. Zudem ist die Sicherung vorhandener Einlagen nach dem Antrag auf Insolvenz wohl nicht so vonstatten gegangen, wie es hätte sein sollen. Es kann sein, dass dadurch weitere Gelder an die Seite geschafft wurden.

Die Ermittlungen wurden bereits in verschiedenen Ländern ins Rollen gebracht. Dennoch zeigen sich schon erste Schwierigkeiten. So sind viele Anleger davon ausgegangen, dass es sich bei FTX um ein Unternehmen aus den USA handelte. Tatsächlich befand sich in den USA allerdings nur die Tochtergesellschaft. Der Hauptsitz dagegen liegt ganz woanders. Angemeldet ist FTX auf den Bahamas. Sam Bank-Friedman ist ebenfalls auf den Bahamas, wurde dort aber bereits unter polizeiliche Aufsicht gesetzt. Dennoch erschwert es die gesamten Ermittlungen.

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Untersuchungen zeigen, dass sich der Krypto Crash besonders um FTX dreht./ Bilderquelle: TierneyMJ/ shutterstock.com

Kritische Stimmen aus der Krypto-Branche

Für Anleger ist immer auch interessant zu wissen, wie Experten aus der Krypto-Branche die aktuellen Entwicklungen beurteilen. Tatsächlich gibt es einige Aussagen rund um einen möglichen Krypto Crash, die von bekannten Stimmen stammen. Vitalik Buterin steht für die Währung Ethereum und damit für einen Coin, der eine interessante Entwicklung vorweisen kann. In Bezug auf die Themen rund um FTX gibt er an, die aktuellen News als schlimmsten Betrug anzusehen, den es bisher in der Welt der digitalen Währungen gegeben hat. Dabei sieht er die Schuld vor allem beim Gründer. Die Täuschung ist seiner Meinung nach besonders daher schlimm, da es sich bei FTX um eine Börse gehandelt hat, die für Vertrauen und Tugendhaftigkeit in einer Welt der Haifische stand.

Warnungen spricht auch der Chef von Binance aus. Diese gehen allerdings in Richtung einer anderen Krypto-Börse. So hat sich gezeigt, dass auffällige Transaktionen bei Crypto.com vonstatten gehen. Die Community gibt an, dass starke Bewegungen von Kryptos zu einer anderen Wallet erfolgen, die so nicht nachvollziehbar sind.

Generell ist ein umfassender Vertrauensverlust eingetreten, der die Branche stark erschüttert und dafür sorgt, dass sie in ihrer Entwicklung um mehrere Jahre nach hinten geworfen wird. Es ist davon auszugehen, dass die Thematik rund um die Regulierungen nun noch einmal zunimmt und die Aufsichtsbehörden aktiver werden.

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Regulierungen stehen vor Herausforderungen

Dabei kommen natürlich die Fragen auf, warum Regulierungen und Aufsicht nicht längst angepasst wurden. Immerhin handelt es sich um Beträge in Milliardenhöhe, die in den Wallets liegen und auf den Börsen investiert werden. Tatsächlich ist es nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint.

Die Aussagen des Chefs von Binance feuert diese Diskussion noch weiter an. Hier muss aber gesagt werden, dass er vor allem die Branche selbst in der Pflicht sieht, etwas zu tun. Probleme, die Regulierer haben, sind vielseitig:

  • schnelle Entwicklungen der Branche
  • zahlreiche Marktteilnehmer
  • schwierige Datenlage
  • Unterschiede bei den nationalen Vorgängen

Alle diese Punkte sorgen dafür, dass die Krypto-Branche weltweit nicht auf einen Stand kommt und Regulierungen sich dadurch nur schwer erstellen und umsetzen lassen. Wann kommt der Krypto Crash für alle?

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Die Auswirkungen auf die Kurse der digitalen Währungen ist aktuell fatal./ Bilderquelle: Zakharchuk/ shutterstock.com

Eine der wichtigsten Fragen, die sich auch Anleger aus Deutschland und Österreich jetzt stellen dürften ist, ob dies der Anfang vom Ende ist. Wird es nun zu einem Krypto Crash für alle kommen? Fakt ist, dass die Auswirkungen auf die Kurse der digitalen Währungen aktuell fatal sind. Jetzt kommt es auf die eigene Überzeugung an. Wer der Meinung ist, dass digitale Währungen eine Zukunft haben und sich im Laufe der Zeit erholen werden, bleibt relativ entspannt. Vor allem dann, wenn er sich für die Anlage bei einer der heimischen Börsen entschieden hat.

Namen sind beispielsweise Coinpanion oder auch die bekannte Börse „Bitpanda“. Hier gibt es einen deutlichen Unterschied zu FTX. Zwar greift bei diesen Börsen ebenfalls keine Regulierung. Allerdings werden die Wallets der Kunden lediglich treuhänderisch verwaltet. Vergleichbar ist diese Vorgehensweise mit einem klassischen Depot bei einer Bank. Über die Börsen sind der Kauf und Verkauf von digitalen Währungen möglich – wie auf einem Marktplatz. Auch Online-Wallets werden angeboten, in denen die Coins gelagert werden können. Die Börsen arbeiten jedoch nicht mit den Einlagen der Kunden. Sollte es zu einer Insolvenz einer der Börsen kommen, bleiben den Nutzern dennoch die Einlagen erhalten.

Interessant ist der Aspekt, dass Bitpanda sogar noch einen Schritt nach vorn macht und seinen Kunden entgegenkommen möchte. Die Unsicherheiten werden ernst genommen und eine Prüfung durch die KPMG veranlasst. Damit möchte Bitpanda sicherstellen, dass die Kundengelder bei der eigenen Börse auch gut geschützt sind. Die Idee dahinter ist, schnelle Verkäufe und den Abzug von Kapital aus dem Markt zu verhindern, um die digitalen Währungen nicht noch weiter zu schwächen.

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Ist eine Investition in Kryptowährungen noch sinnvoll?

Natürlich stehen jetzt viele Anleger vor der Entscheidung, ob es sich noch lohnt, in Kryptowährung zu investieren. Ganz so einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten. Grundsätzlich gehen Experten davon aus, dass digitale Währungen noch immer ein sehr großes Potenzial bergen, aber eher eine langfristige Anlage mit einem sehr langen Atem sind. Die aktuellen Entwicklungen machen allerdings auch deutlich, dass hier noch sehr viel Luft nach oben ist und noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden.

Es ist davon auszugehen, dass nun noch mehr Zeit in die Konsolidierung gesteckt wird. Die Sorge davor, dass Betrugsszenarien, wie sie jetzt durch FTX deutlich wurden, unter der Oberfläche in vielen Bereichen zu finden sind, ist groß. Für die Krypto-Branche bedeutet dies nun, dass den Nutzern mehr Sicherheit gegeben werden muss.

Der große Crash, der das Aus für die Währungen bedeuten könnte, steht derzeit aber noch nicht vor der Tür. Vielmehr sind nun Chancen für Anleger vorhanden, die bisher unsicher waren und die hohen Einstiegskurse nicht verwenden wollten. Stattdessen zeigt sich nun die Chance, einen Einstieg zu finden und dabei das Kapital gut diversifizieren zu können. (Hier gehts zum Beitrag über die kryptowaehrungs-app).

Krypto Crash

Kryptowährungen scheinen eher eine langfristige Anlage mit sehr langen Atem zu sein./ Bilderquelle: Avi Rozen/ shutterstock.com

Wichtig ist es, bei der Investition in digitale Währungen mehrere Punkte zu beachten:

  1. Zeit für die Analyse nehmen

Die Analyse war schon immer ein wichtiger Aspekt, wenn es darum ging, in digitale Währungen zu investieren. Einfach auf ein Gefühl zu hören oder mit der Welle zu schwimmen, ist keine gute Idee. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass es notwendig ist, bei der digitalen Währung immer am Ball zu bleiben. Eine fundierte Analyse sollte immer auch den Blick auf die Realität nicht verlieren. Einige Projekte aus der Welt der digitalen Währungen klingen vielleicht interessant. Sind sie in der Realität aber auch umsetzbar? Den hohen Renditechancen stehen die Gefahren gegenüber, denen sich Anleger immer bewusst sein sollten.

  1. Coins selbstständig verwahren

Ein wichtiger Punkt ist die Verwahrung der digitalen Währung. Eine zentrale Aufbewahrung über Börsen birgt immer ein höheres Risiko mit sich. Dies gilt nicht nur für einen möglichen Betrug, sondern auch für Hacker, die immer wieder versuchen, auf diese Weise an digitale Währungen zu kommen. Stattdessen sind Wallets, die offline eine Sicherung ermöglichen, die beste Wahl. Gerade bei größeren Beträgen ist es sinnvoll, darüber nachzudenken, den einmaligen Aufwand durchzuführen.

  1. Breite Streuung bleibt ein Thema

Alles in den Bitcoin? Das war in den Anfängen eine gute Idee, inzwischen ist die Diversifikation allerdings auch bei den digitalen Währungen angekommen und sollte auf jeden Fall berücksichtigt werden. Die Grundlage sind immer Basis-Investments, die eine gewisse Sicherheit mit sich bringen. Dann kann in Coins investiert werden. Auch hier ist auf eine Streuung zu achten. Eine breite Streuung in verschiedene digitale Währungen sorgt dafür, dass gerade kleine Kursschwankungen sich gut ausgleichen lassen.

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Welche Kryptowährungen sind lohnenswert?

Anders als bei Aktien oder Fonds, wo eine Bewertung aufgrund verschiedener Parameter relativ gut durchgeführt werden kann, ist dies bei digitalen Währungen nicht der Fall. Zu sagen, welche Coins eine Investition lohnenswert machen, ist immer ein Glücksspiel. Dennoch gibt es einige Tipps, die hinter vorgehaltener Hand weitergegeben werden. Dazu gehören:

  1. Der Bitcoin gilt als langfristige Basis

Einer, der sich nicht vom Thron stoßen lässt, ist der Bitcoin. Auch wenn der aktuelle Crash für einen deutlichen Kursabfall sorgt, ist er noch immer das Mittel der Wahl. Gefahren, wie sie FTX mit sich gebracht hat, sind beim Bitcoin in der Form nicht zu erwarten. Zwar reagiert der Kurs auf aktuelle Entwicklungen am Markt, dennoch zeigt er sich seit 2008 als ein relativ stabiler Coin, der schon einige Krisen überstanden hat.

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Der Handel mit Kryptowährungen bleibt ein Glücksspiel./ Bilderquelle: MadPolygon/ shutterstock.com

  1. Einstieg in Polygon abschätzen

Anleger, die sich für neue digitale Währungen interessieren, haben möglicherweise vor der FTX-Problematik schon einen Blick auf Polygon geworfen. Im Rahmen einer Layer-2-Skalierlungslösung hat sich der MATIC am Markt bullisch gezeigt. Die Verluste nach dem FTX-Crash liegen bei nicht ganz 20 %. Das heißt aber nicht, dass sich der Polygon nicht wieder aufbauen kann. Es wäre also aktuell ein guter Moment, um über einen Dip einzusteigen und der Dinge zu harren, die möglicherweise kommen können.

  1. IMPT als die Währung der Nachhaltigkeit

Kaum ein Thema beschäftigt die Welt aktuell so sehr, wie die Debatte rund um die Nachhaltigkeit. Warum sollte dieses Thema nicht auch bei den digitalen Währungen aufgegriffen werden? Der IMPT befindet sich noch im Presale und hat schon Einnahmen in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro verzeichnen können. Die Stärke kommt vor allem von den beeindruckenden Affiliate-Partnern, die IMPT gefunden hat. Mit dabei sind Microsoft, Amazon und auch Adidas. Hinter IMPT.io verbirgt sich eine Online-Shopping-Plattform, die einen grünen Kern hat.

Dennoch sollten Anleger nie das Risiko aus dem Blick verlieren, das bei einer Investition in digitale Währungen besonders hoch ist.

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Fazit: Der Krypto Crash der Branche dürfte auf sich warten lassen

Der FTX-Kollaps hat die Krypto-Welt kurz erschüttert und hält sie wohl auch noch eine ganze Weile in Atem. Wieder einmal wurde deutlich, dass in Punkto Sicherheit noch viel passieren muss. Die Kurse der Währungen reagieren, der Bitcoin erreicht ein lange hinter sich gelassenes Tief.

Die Sorge, dass die Entwicklungen nun aber einen vollständigen Krypto-Crash nach sich ziehen, scheint erst einmal unbegründet. Geduld ist gefragt. Die, teilweise beeindruckenden, Entwicklungen der letzten Jahre, haben einen Dämpfer bekommen. Nun ist es notwendig, das Vertrauen in den Markt wieder aufzubauen, sich noch mehr mit den einzelnen Projekten zu beschäftigen und abzuwägen, welches Risiko man bereit ist einzugehen, um möglicherweise die eine oder andere Rendite mitzunehmen.

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