LYNX Aktiendepot Test – All-Inclusive-Kostenmodell mit guten Konditionen für Handel deutscher Basiswerte!

Für die LYNX-Webseite ist die LYNX B.V. Germany Branch aus Berlin verantwortlich. Dieses Unternehmen ist ein online tätiger Broker und das am stärksten beworbenen Angebot ist das LYNX-Depot mit sehr niedrigen Preisen. Mithilfe dieses Depotkontos können Erfahrungen im Handel von Aktien, ETFs, Optionen, Futures und Devisen gesammelt werden. Seit 2006 ist der Onlinebroker LYNX am Privatkunden-Markt aktiv. Und bereits seit dem Jahre 2008 gibt es auch ein auf Kunden auf Deutschland zugeschnittenes Online-Angebot sowie eine Expansion nach Belgien. Heute agiert der Broker zusätzlich auch noch in Tschechien, Frankreich und Finnland.

LYNX Vorteile & Nachteile

• All-Inclusive-Kostenmodell mit guten Konditionen für Handel deutscher Basiswerte
• Kundenservice, der keine Fragen offen lässt
• Webinare mit Trading-Taktik
• Trader Workstation und eine modern gestaltete Webseite
• Kostenloser Mobiler Aktienhandel auf iOS, Android und Blackberry
• Eine große Menge an gängigen und spezielleren Orderarten
• Günstige Angebote für Daytrader sowie ein Willkommensbonus
• Regulierung in Deutschland und den Niederlanden

• Branchenübliche Risikoabsicherung, aber schlecht auffindbare Risiko-Hinweise
• Unsichere Datenverbindungen und keine weiteren Sicherheitsbestrebungen

Kosten für den Handel – All-Inclusive-Kostenmodell mit guten Konditionen für Handel deutscher Basiswerte

Zwei Faktoren sind entscheidend, wie groß der Einfluss der Ordergebühren auf das Ergebnis des Anlegers ist: Die Höhe der Transaktionen sowie die Häufigkeit. Je kleiner das Transaktionsvolumen, desto höher der prozentuale Anteil der Orderkosten. Und je häufiger ein Anleger handelt, umso mehr muss er an Gebühren zahlen. Das die Kosten für den Handel auch beim Lynx Test im Vordergrund stehen, überrascht daher nicht. Im Folgenden unsere Erfahrungen:

LYNX gehört zu den Anbietern im Test mit kostenloser Depotführung. Bei diesem Anbieter ist allerdings eine Mindesteinlage von 2.000 EUR oder ein Depotübertrag in gleicher Höhe bei der Depoteröffnung notwendig. Flatrates verbreiten sich bei Brokern im Onlinebereich immer stärker, diesem Trend folgt LYNX leider nicht. Eine Aktienorder bei LYNX folgt vielmehr einer Art All-inclusive-Modell, da die Tarife bereits inklusive der Börsengebühren zu verstehen sind. Die Preise variieren sehr stark danach, aus welchen Ländern der Trader welche Produkte handelt, sind aber transparent aufgeschlüsselt. Für Deutschland beträgt eine Ordergebühr 0,14 % des Transaktionsvolumens (max. 99 EUR an FWB, an der XETRA min. 5,80 EUR).

Orders werden nicht immer unmittelbar ausgeführt, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine Limit-Order handelt. Wie hoch sind die Gebühren, wenn man bei Lynx diese nachträglich ändern möchte? LYNX verzichtet erfreulicherweise tatsächlich sowohl auf die Gebühren bei Stornierungen als auch auf die Gebühren bei einer Orderänderung. Eine Ausnahme muss man an dieser Stelle bei Teilausführungen von Aktienorders machen. Denn diese werden nicht durch den Broker festgelegt, sondern an der Börse und richten sich nach Angebot und Nachfrage. Der Depot-Anbieter LYNX verzichtet überraschenderweise auf aber auch hier auf die Gebühren. Auch entstehen keine bei einer telefonischen Order keine zusätzlichen Kosten.

Neben den reinen Kosten für eine Order spielen natürlich auch weitere Faktoren bei der Beurteilung eine Rolle. So sind zum Beispiel für uns auch Transparenz und Verständlichkeit von Vertragsbedingungen sowie Preisverzeichnissen wichtig. In Sachen Transparenz erfüllt LYNX die Kundenwünsche vollkommen, denn alle Kosten sind klar in einem Preis-/Leistungsverzeichnis aufgeschlüsselt. Dieses Verzeichnis ist extrem genau und dadurch sehr lang, was Einsteiger allerdings abschrecken könnte. Aus diesen Erfahrungen ergibt sich für den Anbieter LYNX insgesamt die Note „gut“ bei den Kosten für den Handel.

Erfahrungen mit dem LYNX-Kundenservice – Kundenservice, der keine Fragen offen lässt

Der Markt für Aktiendepots ist hart umkämpft. Dieser Kampf um die Kunden wird in erster Linie auf zwei Feldern ausgetragen: Kosten für den Handel und Qualität des Kundenservice. Bei einem Online-Broker wie LYNX muss also auch dieser überzeugen können. Neben der Qualität des Supports spielt auch die Quantität eine Rolle. Darunter verstehen wir, in welchem Zeitfenster und an welchen Tagen sowie in welchem Umfang die Kollegen erreichbar sind. Der Kundenservice sollte zudem über verschiedene Kanäle bereitstehen, je nachdem was der Kunde als angemessen findet, also beispielsweise Telefon, Mail, Live Chat usw. Genau das bietet auch LYNX. Wie sieht die zeitliche Erreichbarkeit der Mitarbeiter aus? Mit Fragen und Problemen konnte LYNX im Test über die schriftlichen Kontaktkanäle immerzu und per Telefon von Mo-Do 8:00 – 20:00 Uhr, Fr 8:00 – 18:00 Uhr kontaktiert werden.

Es nützen die besten Kontaktmöglichkeiten nichts, wenn der Kunde die Informationen nicht oder nicht schnell genug auf der Website findet, wie er denn den Support kontaktieren kann. Auch dieses Aspekt berücksichtigen wir in unserem Test. An dieser Stelle kann LYNX überzeugen. Die Kontaktmöglichkeiten sind direkt auf der Startseite zu finden. Im Gesamten konnte unsere Aktiendepot-Redaktion dem Broker in dieser Kategorie die Teilnote „gut“ vergeben. Hier stimmen wir übrigens auch mit anderen Fachmagazinen überein: vom Handelsblatt erhielt der Broker 10/14 den Titel „Bester Online Broker“ verliehen und wurde darin auch für seinen Kundenservice gelobt.

LYNX im Risiko-Test – Branchenübliche Risikoabsicherung, aber schlecht auffindbare Risiko-Hinweise

Ein Anleger, der zum ersten Mal ein Aktiendepot eröffnet sollte sich zwar der Risiken bereits bewusst sein. Dennoch ist es auch Aufgabe des Brokers, seine Kunden nochmals darauf hinzuweisen. Dies macht der Anbieter LYNX nicht ausreichend, denn die Hinweise auf Chancen und Risiken sind zwar in den AGB und im zugesendeten Info-Material vorhanden. Sie könnten aber prominenter auf der Webseite positioniert werden, damit der Kunde nicht erst lang danach suchen muss.

Selbstverständlich muss LYNX auch dafür sorgen, dass das Kundenkapital aus rechtlicher Sicht geschützt ist. Ein Eckpfeiler ist dabei die vollständige Trennung zwischen dem Kapital des Kunden und dem Vermögen des Brokers. Diesen Anforderungen kommt LYNX mittels segregierten Kundenkonten nach. Dadurch sind die Kundengelder selbst im Falle einer der seltenen Broker-Insolvenzen sicher. Doch davon abgesehen müssen Broker natürlich noch weitere Maßnahmen treffen. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang ist die Einlagensicherung. Bei LYNX erfolgt diese zum Beispiel über das U.K. Financial Services Compensations Scheme (FSCS), den Securities Investor Protection Corporation (SIPC) und der Lloyds of London Insurers (Lloyd's). Futures und Optionen sind hierdurch allerdings nicht gedeckt. Die Tester in der Aktiendepot-Redaktion waren sich einig: in der Testkategorie „Risiko“ hat LYNX durch die ergriffenen Maßnahmen einen „befriedigenden“ Gesamteindruck hinterlassen.

LYNX: Erfahrungen mit der Sicherheit – Unsichere Datenverbindungen und keine weiteren Sicherheitsbestrebungen

Selbstverständlich existiert keine 100-prozentig sichere Aktienanlage. Doch Sicherheit spielt ja nicht nur bei der Auswahl der Aktie eine Rolle, sondern auch bei der Wahl des Brokers. Zwar kann niemand auch bei einem Broker eine 100-prozentige Sicherheit bieten. Aber die Wahrscheinlichkeit auf Hackerangriffe usw. kann man durch die geschickte Auswahl des Anbieters schon sehr drastisch einschränken. Depot-Sicherheit und IT-Sicherheit sollten daher im Aktiendepot Vergleich eine ebenso große Rolle spielen, wie der Vergleich der Konditionen. Natürlich haben wir auch im Test von LYNX diesen Anbieter in dieser Kategorie genau untersucht.

Starten wollen wir hier mit dem Offensichtlichen: die LYNX-Webseite sowie der Login-Bereich müssen mit aktueller SSL-Technologie verschlüsselt sein. Getestet haben wir das dabei mit frei zugänglichen Online-Tools. Das Testresultat war durchmischt, denn eins der Tools bescheinigte sowohl der Startseite als auch dem Login-Bereich Lücken in der Sicherheits-Programmierung. Für das andere Tool war hingegen nur die SSL-Verschlüsselung interessant und diese wird sowohl auf der Webseite als auch im Login-Bereich von LYNX eingesetzt und ist valide und aktuell.

Wie eingangs erwähnt, ist der Aspekt der Sicherheit allerdings durch den Bereich sichere Datenübertragung längst noch nicht abgeschlossen. Gefahr droht eben auch von Hackern sowie Datenlecks. Um hier herauszufinden, wie der Broker arbeitet, hat sich die Redaktion im LYNX Test Presseberichte sowie Berichte in einschlägigen Medien zu diesem Thema herausgesucht. Die Recherche dazu war im Fall von LYNX erfolglos, was ein gutes Zeichen ist. Denn das bedeutet, dass es keine Berichte zu erfolgreichen Hacker-Angriffen oder Datenlecks gibt. Allerdings sollte nicht nur der Anbieter den Fokus auf Sicherheit richten, sondern auch der Anleger selbst. Dazu gehört ein aktuelles Anti-Viren-Programm. Selbstverständlich sollten auch die Zugangsdaten nicht leichtfertig weitergegeben werden. Der Broker kann den Kunden schließlich nicht vor Phishing-Attacken schützen. Er kann seine Kunden jedoch auf die Gefahren aufmerksam machen. Zum Beispiel, dass der Broker den Kunden niemals in einer Mail oder am Telefon auffordern wird, die Zugangsdaten an einen Mitarbeiter durchzugeben oder eben per Mail zu versenden. Was wir uns von LYNX noch wünschen wäre ein Benachrichtigungsservice. Dieser würde den Anleger informieren, sobald verdächtige Aktionen, wie ein verdächtiger Login, stattfinden würde. Da das allerdings fehlt und in der Gesamtbetrachtung vergeben wir dem Broker hier nur ein „ausreichend“.

Wissensvermittlung – Webinare mit Trading-Taktik

Selbstverständlich ist LYNX keine Ausbildungsstätte und es obliegt jedem Anleger selbst, sich weiterzubilden. Dennoch sind gut informierte Kunden die Basis für dauerhaften Erfolg. Zudem könnte ein Schulungsbereich eine Möglichkeit sein, sich von der Konkurrenz abzuheben. Was hat LYNX in puncto Aus- und Weiterbildung zu bieten? Gibt es überhaupt einen Schulungsbereich?

Ja, denn LYNX hat einen eigenen Schulungsbereich mit Webinaren, die sich hauptsächlich mit Trading-Taktiken befassen. Es handelt sich um ein reines Online-Angebot, denn weitere Wissensvermittlung mithilfe von E-Books oder Offline-Seminaren gibt es bei LYNX nicht. Das Angebot präsentierte sich als durchaus hilfreich. Gerade für Trader, die erst noch so richtig einsteigen wollen, könnte es allerdings deutlich mehr sein. Im Vergleich mit anderen Brokern ist dieses Angebot eher nur durchschnittlich. Dafür sind die Angebote bei LYNX alle kostenfrei. Zusammengefasst lässt sagen: in der Kategorie „Wissensvermittlung“ konnte LYNX durchschnittlich überzeugen und erhielt die Testnote „befriedigend“.

Benutzerfreundlichkeit, die Erfahrungen mit LYNX – Trader Workstation und eine modern gestaltete Webseite

Benutzerfreundlichkeit ist mehr als ein Gefühl und die „Usability“ muss mehr als ein Schlagwort aus der Werbung des Online-Brokers sein. Denn eine benutzerfreundliche Webseite und eine intuitiv bedienbare, fehlerfreie Handelssoftware sind eine entscheidende Grundlage für den Erfolg als aktiver Aktienhändler. Die Benutzerfreundlichkeit lässt sich dabei immer in Form von gesparter Lebenszeit messen, oft auch in Form von Euro und Cent. Deswegen hat die Aktiendepot-Redaktion dies sehr intensiv unter die Lupe genommen. Die Webseite von LYNX wurde im Test dabei kritisch getestet, vom ersten optischen Eindruck bis zur Einschätzung der Handelssoftware.

Der erste Eindruck auf lynxbroker.de ist positiv, denn die Webseite wirkt modern und einheitlich, allerdings stellenweise auch etwas unübersichtlich. Dieser Eindruck setzt sich zum Glück nicht fort, sondern verbessert sich bei den Unterseiten, da diese nicht mit Informationen vollgestopft sind. Vertrauen versucht der Broker durch Trust-Elemente, wie beispielsweise das Siegel des Handelsblattes „Bester Online Broker 2014“ sowie einen Preisvergleich mit der Konkurrenz aufzubauen. Dies gelingt gut, denn Informationen zu Auszeichnungen und Testsiegeln, sind grundsätzlich nützlich zur Vertrauensbildung. Auch Kundenmeinungen finden sich auf der Webseite wieder. Die Internetseite dieses Depot-Anbieters lässt sich auf allen wichtigen Endgeräten (PC, MAC, Notebook, Laptop) mit den gängigen Browsern gut aufrufen und alles ist problemfrei lesbar. Mitunter gibt es auf der Webseite einige Schreibfehler, die den soliden Gesamteindruck etwas trüben und auf mangelnde Sorgfalt hindeuten.

Die Handelssoftware muss reibungslos funktionieren. Ansonsten kann es zu massiven Problemen für den Aktienhändler kommen. Es wäre denkbar ungünstig, wenn der Händler aufgrund von Fehlern in der Plattform keine Orders oder diese nicht richtig ausführen könnte. Kleine Fehler, die nicht zu Problemen bei der Orderausführung führen, können vorkommen. Aber dabei muss es sich auch beschränken. Die Funktionsweise und Erfahrungen mit der Handelssoftware von LYNX war daher auch Gegenstand unseres Testberichts. Auf lynxbroker.de kommen die Trader Workstation 4.0 sowie ein entsprechender Webtrader zum Einsatz. Hinter dieser Produktbezeichnung steckt eine sehr bekannte Software-Lösung von Drittanbietern, wie sie auch bei Anbietern wie CapTrader zum Einsatz kommt. Für die Software ist ein kostenfreier Demozugang verfügbar, auf welchem man das Angebot unverbindlich testen kann.

Noch einen Aspekt möchten wir hier anführen: Die Benutzerfreundlichkeit der Webseite. Darunter fällt zum Beispiel, ob die Links sowie die Navigationspunkte funktionieren. Denn es ist sehr ärgerlich wenn die Navigation nicht dorthin führt, wohin sie sollte. Schließlich ist es auch ein Aspekt der Professionalität. Unsere Aktiendepot-Redaktion ging daher mal gezielt auf Fehlersuche: auf lynxbroker.de haben wir keine Fehler in dieser Hinsicht gefunden, was ein gutes Zeichen ist. Zu guter Letzt prüften wir auch die Suchfunktion. Leider bietet der Broker keine Suchfunktion an, was aus unserer Sicht aber sehr wichtig wäre. Daher die Teilnote in diesem Bereich nur „befriedigend“.

Mobiler Aktienhandel – Kostenloser Mobiler Aktienhandel auf iOS, Android und Blackberry

Insbesondere Online Broker haben den Trend zum mobilen Wertpapierhandel recht schnell entdeckt und umgesetzt. Der eine mehr der andere weniger. Eine Broker App gehört heute zum Standardangebot. Was jedoch leider noch nicht Standard ist, ist eine gleichbleibend gute Qualität des mobilen Handels. Wie schneidet LYNX im Test ab?

Weil das mobile Trading mittlerweile technisch problemlos möglich ist, wurde es eine wichtige Testkategorie im großen Test der Aktiendepot-Redaktion. Während der Testphase gab es bei LYNX Apps, aber keine Responsive-Lösung. Damit gehört dieser Depot-Anbieter eher ins mittlere Feld bei der Umsetzung des mobilen Trading-Trends. Später kam eine mobile App hinzu. Diese ist bei LYNX auf iOS, Android und Blackberry kostenlos möglich. Nach der Umsetzung der mobilen App können wir daher folgende Teilnote vergeben: „sehr gut“.

Orderarten & Orderzusätze – Eine große Menge an gängigen und spezielleren Orderarten

Wer häufiger mal illiquide Papiere handelt, setzt ein Limit. Doch ein einfaches Limit reicht professionellen Händlern schon lange nicht mehr aus. Ein breites Spektrum an Orderarten ist wichtig. Daher sollte auch der Broker den Wünschen der professionellen Händler nachkommen und ein entsprechend breites Spektrum an Orderareten bieten. Zu den Basics gehören hier einfache Limit-Orderarten.

Bei LYNX gibt es davon über 50 (inklusive der Orderzusätze). Außerdem gibt es das SMART-Routing. Auch hier hinterlässt LYNX in der Testkategorie „Orderarten & Orderzusätze“ einen „sehr guten“ Eindruck.

Zusatzangebote – Günstige Angebote für Daytrader sowie ein Willkommensbonus

Wer die Wahl hat die Qual. Vielleicht fällt es auch Ihnen gar nicht so einfach, sich für den richtigen Broker zu entscheiden. Das letzte Quentchen könnte dann ein Neukundenbonus sein. Aber auch Boni für Bestandskunden stehen immer höher im Kurs. Die Ursachen für einen Depotwechsel können letzten Endes sehr unterschiedlich sein. Häufig sind es bessere Konditionen, aber auch die Suche nach einem besseren Support können der Grund sein. Neben der Gewinnung von neuen Kunden setzt LYNX auch auf eine intensive Betreuung von besonders wertvollen Kunden mit hohen Umsätzen. Deswegen erhalten Daytrader, Vieltrader und andere professionelle Aktienhändler bei LYNX dauerhaft sehr niedrige Orderpreise. In der Testkategorie „Zusatzangebote“ erhält der LYNX insgesamt die Testnote „gut“, weil das Gesamtpaket überzeugen kann.

Rechtliches – Regulierung in Deutschland und den Niederlanden

Die deutsche BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) ist als Finanzmarktaufsichtsbehörde für die Regulierung von LYNX zuständig. Neben dieser Aufsichtsbehörde nehmen auch die niederländischen AFM und DNB staatliche Regulierungsaufgaben wahr. Die für Aktienanleger juristisch relevanten Texte (AGB und Verträge) bei LYNX stammen von Rechtsanwälten mit der Muttersprache Deutsch und sind verständlich geschrieben. Wer die Dokumente nicht auf der Website findet, kann dazu bei Google ganz einfach „LYNX AGB PDF“ eingeben. Grundsätzlich sollte man natürlich vor Abschluss des Depotvertrags auch die AGB und anderen vertraglichen Inhalte lesen, obwohl das in der Praxis natürlich niemand macht. Aber letzten Endes ist das genauso wichtig wie die Vermeidung von zu hohen Aktiendepot-Kosten oder die intensive Beschäftigung mit der Börse und ihrer Funktionsweise. Abschließend unser Urteil in dieser Kategorie: „sehr gut“.

Im Test von Aktiendepot.de: Konnte LYNX überzeugen?

JA, LYNX konnte im Aktiendepot-Test überzeugen! Die Bewertung der Aktiendepot-Redaktion zu LYNX fällt folgendermaßen aus: das Depot-Angebot ist mit der Testnote 2,2 absolut empfehlenswert. Das Angebot von LYNX ist genau auf erfahrene Trader mit größeren Depots zugeschnitten. Im Test hat sich gezeigt: besonders empfehlenswert ist das Aktiendepot von LYNX auch tatsächlich für diese Gruppe. Denn überzeugen konnte der Online-Broker bei den sehr günstigen Handelskonditionen und der Fülle der angebotenen Orderarten, weniger gut waren die Erfahrungen hingegen bei der Wissensvermittlung und der Sicherheit der Webseite.