CFD ohne Nachschusspflicht – Warum ist das wichtig? CFDs sind unter Tradern äußerst beliebt. In ihrer Gestaltung sind sie einfach und unkompliziert zu handhaben. Kursberechnungen wie bei Knock-Out Zertifikaten fallen weg. Berechnungen wie bei Optionsscheinen, mit innerem Wert und Zeitwert sind ebenfalls gänzlich überflüssig. Der Basiswert kann direkt zum angegebenen Kurs ge- oder verkauft werden. Auch die Möglichkeit, gehebelt zu handeln macht das Finanzinstrument für Trader attraktiv.
Auf der anderen Seite kann ein Hebel auch gegen den Trader laufen und im schlimmsten Falle besteht eine Nachschusspflicht, sprich: der Händler muss neues Geld auf das Depot überweisen. Das Risiko kann also die ursprüngliche Einlage übersteigen. Um das zu verhindern arbeiten einige CFD Broker mit einer Garantie, dass das Risiko auf die Einlage begrenzt ist. Die Consorsbank beispielsweise bietet seit Kurzem den CFD Handel ohne Nachschusspflicht.
Wie kommt es zu einer Nachschusspflicht?
Die Hebelwirkung wird dadurch ermöglicht, dass der Trader lediglich einen Bruchteil des zu handelnden Wertes beim CFD Broker hinterlegt (Margin). Der Broker finanziert die restliche Summe. Je höher der Hebel gewählt wird, desto geringer ist der Kapitaleinsatz des Traders und umso höher die Finanzierung des Brokers.
(Wer noch über wenig oder gar keine Erfahrung im CFD Handel verfügt, sollte sich diesen Artikel durchlesen: Was sind CFDs?)
Dem Kunden werden jedoch die Gewinne und auch Verluste 1:1 gutgeschrieben, also so, als würde er mit der vollen Summe handeln. Wenn der Trade nun gegen den Anleger läuft, kann es vorkommen, dass die Position soweit im Minus ist, dass sie die Margin überschreitet. Der Broker schließt nicht automatisch die Position. Der Trader schuldet dem Broker nun Geld, da er ja das Geld für den Trader aufbringt.
Trading ohne Nachschusspflicht – Wie macht Consorsbank das?
Möglichkeiten, wie ein CFD Broker eine Nachschusspflicht ausschaltet:
- Automatische Schließung von offenen Positionen durch den Broker
- Zugriff auf Depotkapital, welches aktuell nicht investiert ist
- Anbieten (und Setzten durch den Trader) von garantierten Stopp-Loss
- Keine extrem hohen Hebel – Begrenzung auf eine “überschaubare” Höhe
- Umfangreiches Informations- und Ausbildungsmaterial
Wie bereits angedeutet, könnte der Broker die Position automatisch schließen, sobald die Margin aufgebraucht ist. In der Praxis wird die Consorsbank diesen Schritt gehen, sobald das beim Broker hinterlegte Kapital aufgebraucht ist.
Weiterhin sind die Hebel im CFD Handel auf “nur” 50:1 begrenzt. Dabei gilt auch, dass bei Aktien-CFDs der maximal Hebel auf 20:1 begrenzt ist. Je weniger liquide die Aktie ist, desto geringer der maximal Hebel. Das liegt daran, dass der CFD Broker bei Ausschluss einer Nachschusspflicht das volle Risiko auf sich nimmt. Um das zu verhindern, bzw. abzumildern, werden die Hebel reduziert. Ansonsten könnten bereits geringste Kursveränderungen zu unerwünschten Effekten führen.
Warum CFDs bei Consorsbank handeln?
Nicht alle Broker bieten den CFD-Handel ohne Nachschusspflicht. Gerade für Einsteiger oder wenig Erfahrene ist das die ideale Möglichkeit, um mit dem CFD Handel zu beginnen. In unserem Consorsbank Test konnten wir dem Broker sehr gute Noten bescheinigen. Auch wenn er aktuell im CFD Vergleich nicht die absolute Spitze bildet, können Interessierte hier auf einen erfahrenen und zuverlässigen Broker zurückgreifen.
10 Gründe für CFD Handel mit der Consorsbank:
- CFDs ohne Nachschusspflicht
- Maximaler Hebel von 50:1 schützt unerfahrene Trader vor extremen Hebeln
- Enge Spreads: DAX bereits ab 2 Punkte, EUR/USD ab 1 Pip
- Referenzpreisgarantie für DAX 30 Aktien und Euro STOXX 50 Aktien
- Sehr gute App um auch von unterwegs aus zu traden
- Umfangreiches Informationsmaterial, z. B. Webinare, zum Thema CFDs
- 0 Euro Mindesteinzahlung
- Keine Kontoführungsgebühren
- Alles aus einer Hand: CFDs. Aktien, Anlageprodukte, Girokonto, etc.
- CFDs auf Aktien-Indizes, Währungen & Rohstoffe kostenfrei – nur Spread
Fazit zum Consorsbank CFD Handel & CFD ohne Nachschusspflicht
CFDs mit Consorsbank zu handeln ist grundsätzlich eine gute Wahl. Der Broker verfügt über viel Erfahrung und Kompetenz. Auch der Kundenservice ist 7 Tage die Woche fast rund um die Uhr erreichbar. Da keine Nachschusspflicht besteht, ist das Risiko – im Gegensatz zu anderen Anbietern – auf die Einlage begrenzt.
Nochmals der Hinweis: Als Anlageprodukt sind CFDs jedoch nicht geeignet. Da der Broker das “fehlende” Kapital finanziert fallen bei Positionen über Nacht Finanzierungskosten an. Werden daher Trades über viele Wochen gehalten, können hohe Kosten anfallen.