CapTrader ist ein Online Broker mit Sitz in Düsseldorf. Hierbei ist CapTrader der Introducing Broker für Ibrokers & Partner, die ihren Sitz in Greenwich Connecticut (USA) haben. Weitere Standorte befinden sich in den USA in Chicago, in der Schweiz, in Kanada, Hong Kong, London und Sydney. Als Aktionärsbank wendet sich CapTrader an Privatkunden mit oder ohne Erfahrung, die an einem günstigen Aktiendepot, einem Wechsel zu einem schlanken Depot sowie extrem günstigen Konditionen interessiert sind. Die Aktionärsbank ist seit 1997 am Markt und war zunächst als aktive Vermögensverwaltung tätig. Der Online-Broker CapTrader engagiert sich für das Deutsche Rotes Kreuz, Heartbreaker sowie das ebreast Center.
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Wie will sich CapTrader von konkurrierenden Brokern im Online-Geschäft abheben?
Auf welche weiteren Vorteile kann ein Kunde bei CapTrader hoffen?
Passen die Argumente von CapTrader zu den Kundenwünschen?
Unsere Erfahrungen: wie hat CapTrader im Aktiendepot-Test abgeschnitten?
Kundenservice: 1 (doppelt gewichtet)
Risiko: 3
Sicherheit: 4
Wissensvermittlung: 2
Benutzerfreundlichkeit: 3
Mobiler Wertpapierhandel: 2
Orderarten und Orderzusätze: 2
Zusatzangebote: 3
Rechtliches: 2
Gesamtnote: 2,4
Vorteile & Nachteile
- Rund um die Uhr per Telefon, Mail und Live-Chat erreichbar
- Versteckte Risikohinweise, aber guter Kapitalschutz
- Reichhaltiges Wissensangebot: Webinar, Seminar und E-Book
- Apps und Responsive Web-Design für Tablet und Smartphone
- Alle wichtigen Market- und Limit-Orders verfügbar
- BaFin-Regulierung und deutschsprachige AGB
- Langes Gebührenverzeichnis und 2.000 EUR Mindesteinlage
- Schwache Sicherheitsbemühungen im Online-Bereich
- Altmodische Webseite, aber solide Trading-Software
- Neukundenbonus, aber kein Angebot für Vieltrader
Kosten für den Handel – Langes Gebührenverzeichnis und 2.000 EUR Mindesteinlage
Wenn man sich für einen neuen Aktien Broker entscheidet, so achten die meisten Verbraucher auf die Gebühren und Kosten. Das macht auch insofern sind, da die Gebühren im Aktienhandel die Rendite deutlich beeinflussen können. Abhängig ist das natürlich davon, wie häufig der Kunde handelt. Je häufiger ein Anleger handelt desto mehr Einfluss haben die Gebühren auf die Rendite des Anlegers. Auch in unserem Testbereich schauen wir uns in der ersten Kategorie eines jeden Online Baukasten die „Kosten für den Handel“ an. Dabei geht es uns nicht nur um die reinen Ordergebühren, sondern auch weitere Kosten die in Verbindung mit Eröffnung oder Führung eines Depots stehen. Auch Gebühren für Limit Orders etc spielen hier eine Rolle. Da die Gebühren je nach Handelsplatz unterschiedlich sein können, fokussieren wir uns immer auf den XETRA Handel.
Der Anbieter CapTrader verlangt keine Gebühren für die Depotführung, ähnlich wie der Freestoxx Broker. Auf eine Mindesteinlage von 2.000 EUR aber leider nicht. Bei den Orderkosten bietet CapTrader im Test kein Flatrate Angebot, wie es viele andere Online-Broker haben. Die Provision für eine Aktienorder bei CapTrader beträgt einen geringen Prozentwert des Aktienvolumens (zwischen 0,1 und 0,25%), mindestens aber 2 EUR (bei amerikanischen Aktien) und 4 EUR bei XETRA-Aktien und ETFs.
Veränderungen im Kurs an der Börse sind meist nicht vorhersehbar und deshalb sollten Broker wie CapTrader die von den Kunden gewünschten Anpassungen weitgehend kosteneffizient umsetzen. Dafür wollte dieser Anbieter im Aktiendepot-Test 0,50 EUR (Eurex). Geht es um Teilausführungen kann der Broker nicht direkt eingreifen, denn hier wird das Ergebnis von Angebot und Nachfrage bestimmt. Gebühren für Teilausführungen gibt es bei CapTrader nicht. Auszahlungen sind einmalig im Monat kostenlos, anschließend kostet eine Auszahlung 8 EUR per Banküberweisung.
Zu guter letzt wurde in der Aktiendepot-Redaktion die Transparenz der Orderkosten bei diesem Anbieter in Augenschein genommen. Die meisten Kunden wünschen sich natürlich eine transparente und verständliche Struktur der Kosten, damit keine bösen Überraschungen aufkommen. Diesen Ansprüchen wird CapTrader gerecht, weil die Gebühren auf der Homepage sehr schnell zu finden sind, auch wenn die Tabelle sehr lang und für den Laien dadurch zunächst schwierig zu überschauen ist. Aus den einzelnen getesteten Kriterien bildet sich für die CapTrader-Handelskosten die Gesamtnote „befriedigend“.
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Zwar ist der Unterschied von Aktien Brokern größer als der Unterschied zwischen CFD Brokern, dennoch sind die Angebote natürlich letzten Endes immer dieselben. Um nicht nur den Fokus auf Gebühren zu legen, konzentrieren wir uns im CapTrader Testbericht auch auf den Kundenservice. Dabei schauen wir, über welche Kanäle das Unternehmen zur Verfügung steht, sprich Telefon, E-Mail und Live Chat. Darüber hinaus bewerten wir auch die zeitliche Verfügbarkeit der Mitarbeiter sowie die fachliche Kompetenz.
Da CapTrader den Zugang zu einer Vielzahl an Börsenplätzen auf der ganzen Welt zur Verfügung stellt, sollte auch die zeitliche Verfügbarkeit der Mitarbeiter entsprechend gegeben sein. Tatsächlich sind die Kollegen bei CapTrader im Test an 7 Tagen die Woche immer verfügbar gewesen. Auch die Möglichkeit für die Kontaktaufnahme stellte kein Problem dar. Wir haben uns sowohl in Bezug auf die zeitliche Erreichbarkeit als auch auf die fachliche Kompetenz auf eine Bewertung von „sehr gut“ einigen können. Nicht nur unsere Redaktion kommt zu diesem Schluss, sondern auch renommierte Fachzeitschriften Focus Money.
CapTrader im Risiko-Test – Versteckte Risikohinweise, aber guter Kapitalschutz
Im Aktienhandel gilt die Faustregel, dass je höher der mögliche Gewinn desto höher das potenzielle Risiko. Dessen sollten sich Anleger immer bewusst sein. Natürlich weiß auch ein Aktien Broker um diesem Zusammenhang Bescheid. Es ist daher unter anderem auch Aufgabe des Anbieters, Anleger auf dieses Risiko hinzuweisen. Dabei ist es natürlich immer ein Spagat zwischen Neukundenwerbung und Informationen über das Risiko. In unserem CapTrader Test untersuchten wir auch, inwieweit das Unternehmen Kunden über ein mögliches Risiko informiert. Geprüft haben wir unter anderem verschiedene Hinweise, die auf der Webseite zu finden sind. Wichtig war auch, inwieweit das Unternehmen insbesondere Anfänger seriös aufklärt. CapTrader konnte hier allerdings die Redaktion nicht vollständig überzeugen, weil zwar gewisse Hinweise vorhanden sind, aber sie auf der Seite des Impressums unserer Meinung nach zu klein und nicht prominent genug dargestellt sind. Zumindest gibt es aber einen ausführlichen Risikohinweis neben den AGB, der klar und deutlich alle Risiken benennt.
Selbstverständlich hat auch der Anbieter des Depots die Aufgabe gewisse Risiken so gering wie möglich zu halten. Dabei ist die komplette Trennung der Kundenvermögen vom Vermögen des Anbieters entscheidend. Um diesen Anforderungen der Regulierung gerecht zu werden, liegt das Kundenvermögen bei renommierten Banken in Großbritannien, Deutschland und den USA. Obwohl Broker eher seltener pleite gehen sind die Kundengelder trotzdem als reine Einlagen geschützt. Die Depot-Anbieter und Banken sichern sich ebenfalls ab, falls außergewöhnlichen Ereignisse wie Börsencrashs und Finanzkrisen eintreffen. Hierfür kommt die schon oft gehörte Einlagensicherung ins Spiel. Bei CapTrader wird das Vermögen der Kunden durch die SIPC (Securities Investor Protection Corporation) geschützt. In Sachen Risiko und Risikoschutz ist das Kapital daher bis zu 30 Millionen USD (inklusive bis zu 1 Million USD für Bareinlagen) geschützt. Futures und Optionen auf Futures sind allerdings nicht gedeckt. In dem bedeutenden Bereich „Risiko“ hat CapTrader bei den Prüfern der Aktiendepot-Redaktionen insgesamt nur einen „befriedigenden“ Eindruck hinterlassen.
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Wir haben das Thema Risiko und Sicherheit bereits angesprochen. Auch in diesem Abschnitt möchten wir diesen Aspekt noch einmal vertiefen. Dabei geht es in erster Linie um die Sicherheit des Aktien Brokers beziehungsweise des Unternehmens. Anleger dürfen hier nicht vergessen, dass hier teilweise viel Geld in Wertpapieren verwahrt wird. Um die Sicherheit des Verbrauchers bei CapTrader zu testen, haben wir uns verschiedene Aspekte angeschaut. Zunächst einmal geht es um den IT-Sicherheit, speziell die SSL Verschlüsselung der Website und auch des Login-Bereichs. Dazu haben wir uns einiger abhängiger Online Tools bedient. Das Ergebnis bei CapTrader war in beiden Fällen positiv.
Ein weiterer Bereich war das Überprüfen von negativen Berichten aus der Vergangenheit. Wir untersuchten, ob es bereits erfolgreiche Hackerattacken oder Infizierungen mit einem Computer Virus usw. gegeben hat. Auf einige Dinge hat das Unternehmen wenig Einfluss. Dazu zählen zum Beispiel die sogenannten Phishing E-Mails. Zwar kann ein Unternehmen es nicht verhindern, dass solche E-Mails in Umlauf geraten, doch es kann seine Kunden davor warnen. Für uns ist es deshalb wichtig zu sehen, dass ein Unternehmen nicht nur viel Geld in die IT-Sicherheit investiert, sondern auch eine klare Kommunikation dieses Themas gegenüber seinen Kunden durchführt. Wenn wir das Thema Depot-Sicherheit aus diesem Aspekt heraus betrachten, können wir CapTrader daher leider nur die Testnote „ausreichend“ vergeben.
Wissensvermittlung – Reichhaltiges Wissensangebot: Webinar, Seminar und E-Book
Natürlich muss ein Depot Anbieter in erster Linie den Kunden Zugang zu Börsenmärkten verschaffen sowie die Wertpapiere verwahren und Kundenaufträge durchführen. Es ist die Aufgabe des Verbrauchers, sich im Vorfeld über das Wertpapiergeschäft zu informieren. Dennoch ist es hilfreich, wenn ein Broker seinen Kunden einen gewissen Aus- und Weiterbildungsbereich zur Verfügung stellt. Insbesondere Einsteiger profitieren von dieser Wissensvermittlung. Inwieweit CapTrader hier ebenfalls diesem Aspekt nachkommt, haben wir in diesem Bereich überprüft. Das Ergebnis für CapTrader ist eindeutig: das Angebot ist durchaus hilfreich. Weil praktische Erfahrungen zeigen, dass Seminare und Coachings sehr gut für die Vermittlung von Wissen sind, wurde auch dieses Angebot der Depot-Anbieter gründlich getestet.
Und das bietet CapTrader in Sachen Wissensvermittlung: sowohl Online-Angebote als auch Offline-Angebote. Das Online-Angebot umfasst Trading-Webinare, die allerdings eher mittelmäßig professionell wirken. Trading-Seminare finden regelmäßig statt und werden rechtzeitig vorher angekündigt. Komplexe Themen wie Börsen, Märkte und Chartanalyse erfordern viel inhaltlichen Tiefgang. Deswegen ist es nur konsequent, dass CapTrader auf vertiefendes Begleitmaterial setzt. Konkret bietet dieser Online-Broker Handbücher und sogar E-Books, wie „So optimieren Sie Ihr Trading“. Damit hat der Anbieter ein gutes Angebot. Das Wissensangebot von CapTrader ist kostenfrei, lediglich die E-Books sind mit 25 EUR kostenpflichtig. Vervollständigt wird Wissens-Sektion auf captrader.de durch einen FAQ-Bereich. Nach dem zusammentragen aller Ergebnisse hat der Online-Broker in dem bedeutenden Bereich „Wissensvermittlung“ die Testnote „gut“ erreicht.
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Die meisten unserer Leser kennen wohl den Spruch „Zeit ist Geld“. Wenn ein Verbraucher auf einer Internetseite viel Zeit benötigt um Informationen zu finden beziehungsweise sich generell zurechtzufinden, so kann das auch bares Geld Kosten. Insbesondere, wenn es sich hier um einen Depotanbieter handelt. Daher gehört für uns zu einem umfangreichen Testbericht auch der Test der Benutzerfreundlichkeit der Website und der Plattform dazu.
Auf den ersten Blick wirkt die CapTrader-Webseite nicht sehr modern, es fehlen Bilder, die Farben sind kühl und beispielsweise das Telefonsymbol hängt im Reiter „Training“. Aus Kundenperspektive wirkt die Webseite darüber hinaus aber strukturiert und für Einsteiger ist sie übersichtlich gestaltet. Vertrauen zahlt sich aus, aus diesem Grund wurden die vertrauensmachenden Elemente genau angeschaut: sind Auszeichnungen, Testsiegel, Kundenmeinungen oder im besten Fall Erfahrungen von echten CapTrader-Kunden vorhanden? Die Quintessenz war mehr als durchschnittlich, denn dieser Broker bietet Kundenbewertungen bereits auf der Startseite. Deren Echtheit soll durch persönliche Fotos unterstrichen werden. Beginnend mit der Startseite wird das auf captrader.de weitergeführt: auch auf den Unterseiten findet man nicht allzu viele Bilder, die Informationen sind aber gut strukturiert und nicht zu ausufernd. Die Webseite ist nicht auf allen üblichen Endgeräten praktisch nutzbar.
Eine einwandfrei funktionierende Tradingsoftware ist eine Notwendigkeit um gewinnbringend Handeln zu können. Deshalb wurde die auf captrader.de angebotene Software getestet. Dieser Broker verwendet die bekannte und beliebte Trader Workstation Software, den hauseigenen AgenaTrader sowie eine Kontoverwaltung für Leute, die vor allem von verschiedenen PCs aus handeln wollen. Der Vorteil der TWS ist, dass sie kostenlos ist und mehr als 50 verschiedene Order-Arten unterstützt, zudem gibt es ein Demo-Konto. Der AgenaTrader ist ebenfalls kostenfrei zu erhalten, und bleibt es bei mindestens 30 Trades im Monat auch. Der Optionshandel ist im Moment mit dieser Software allerdings noch nicht möglich.
Es ist ärgerlich, wenn ein Leser die gesuchten Informationen nicht auf der Website findet. Um es ihren Kunden zu erleichtern, bieten viele Unternehmen auf ihrer Homepage eine Suchfunktion an. Auch fehlerhafte Links können einen Quelle des Unmuts zu sein. Bei CapTrader haben wir weder fehlerhafte links gefunden noch haben wir uns auf der Website nicht zurecht gefunden. Auch die Suchfunktion funktionierte in unserem CapTrader Test hervorragend. Wenn wir jedoch alles hier hier in Betracht ziehen und zusammenrechnen, so kommen wir auf die Teilnote „befriedigend“.
Mobiler Aktienhandel – Apps und Responsive Web-Design für's Tablet
Nicht nur das Einkaufsverhalten von Verbrauchern verlagert sich auf den Online Handel, sondern auch der Handel von Wertpapieren. Daher überrascht es nicht, dass immer mehr Händler einen mobilen Zugang zu den Börsen möchten. Dabei geht es um das Prüfen von Nachrichten und Aktienkursen. Auf diese Entwicklung hat CapTrader nahezu perfekt reagiert und hat mehrere Möglichkeiten für ein benutzerfreundliches Mobile Trading im Programm. Hier gibt es bei CapTrader zunächst mal Responsive Design für Tablets etc. Allerdings lässt sich die Seite auf dem kleineren Display eines Smartphones nicht sinnvoll darstellen. Hierfür bietet der Broker aber eine kostenlose APP (Android, Blackberry und iOS). CapTrader zeigt sich in diesem Testbereich als wirklich zukunftsorientiert. Durch die erarbeiteten Bewertungen kann die Aktiendepot-Redaktion in Bereich „Mobiler Aktienhandel“ die Note „gut“ an CapTrader vergeben.
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Bei sehr liquiden Aktien ist es vielleicht nicht unbedingt nötig, bei jedem Kauf und Verkauf ein Limit zu setzen. Allerdings gibt es auch Anteilsschein, die an weniger liquiden Börsen gehandelt werden. Dort empfiehlt sich das Setzen von Limits für den Kauf und Verkauf. Darüber hinaus gibt es jedoch noch viele weitere Orderarten um das Trading noch erfolgreicher zu gestalten. Weil CapTrader Limit und Market-Orders anbietet und das Angebot mit Bracket, Discretionary, Market On Close sowie Good ‘Till Date/Time, Stop, Stop Limit, Limit On Close, Trailing Stop und Trailing Stop Limit anreichert, ist das Angebot völlig ausreichend und Kunden machen gute Erfahrungen. Was die Orderzusätze angeht, die gerne von erfahrenen Tradern genutzt werden, darüber spricht dieser Broker nicht viel. Dadurch war das Bild nicht mehr so klar und die Aktiendepot-Redaktion vergab deshalb CapTrader in der Testkategorie „Orderarten & Orderzusätze“ die Note „gut“.
Zusatzangebote – Neukundenbonus, aber kein Angebot für Vieltrader
Um Neukunden zu gewinnen arbeiten viele Banken mit Kundenprämien. Das ist auch bei Online Depot Anbietern der Fall. Nicht immer gibt es Prämien in Form von Bargeld. Auch bessere Konditionen oder ein besonders guter Aus- und Weiterbildungsbereich gehören dazu. Insbesondere bei einem Depotwechsel offerieren viele Anbieter eine Prämie. CapTrader nutzt das ebenfalls. Im Test von CapTrader gab es Prämien, abhängig von der Höhe der Einzahlung bei Depotwechsel. Jeweils mit einem festen Bonus im Bereich von 2.000 – 24.999 € (150€) und 250€ bei Überschreitung von 25.000€. Die Erfahrung zeigt, dass es sehr wertvoll ist aktive und treue Kunden zu haben. CapTrader verwendet diese wichtige Tatsache nicht und bietet professionellen Aktienhändlern kein Treue-Programm. Die Praxis hat der Aktiendepot-Redaktion gezeigt, dass sich CapTrader in diesem Bereich von mancher Konkurrenz differenzierte. In dem Bereich „Zusatzangebote“ sind die Erlebnisse mit CapTrader aber dennoch eher positiv, daraus ergibt sich eine „befriedigende“ Teilnote.
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Für CapTrader ist die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, zuständig. Weil dieser Depot-Anbieter ein europäischer Online-Broker ist, ist er in der EU reguliert. Die Vertragsbedingungen sowie AGBs Auf der Website von CapTrader erfüllen alle gesetzlichen Anforderungen. Uns ist aufgefallen, dass die Texte auch von deutschen Muttersprachlern geschrieben wurden. Ob es sich dabei um Juristen oder lediglich um Übersetzer handelte, das konnten wir natürlich nicht herausfinden. Wichtig ist jedoch, dass diese Dokumente für den Verbraucher lesbar und auch verständlich sind. Natürlich ist es viel sogenanntes Kleingedrucktes. Allerdings ist das Unternehmen von Gesetzes wegen her verpflichtet, diese Dokumente in einem „Juristendeutsch“ zur Verfügung zu stellen. Unserer Meinung nach ist der Qualitätsstandard hier sehr hoch und wir können im Gesamten in diesem Bereich die Testnote „gut“ vergeben.
Im Test von Aktiendepot.de: Konnte CapTrader überzeugen?
JA, im Aktiendepot-Test hat sich der Online-Broker CapTrader durchaus überzeugend geschlagen! Die Durchschnittsnoten aus allen 10 Testkategorien ist 2,4. Das Test-Ergebnis ist also nicht eindeutig positiv oder negativ. Mit seinen Konditionen und seiner Werbung spricht CapTrader besonders Neue auf dem Gebiet, aber auch fortgeschrittene Trader an. Dieser Test machte deutlich: gerade für erfahrene Trader denen die Risiken und Hintergründe des Aktienhandels bewusst sind, ist das Aktiendepot von CapTrader genau das richtige. Die größte Stärke von CapTrader ist der Kundenservice. Jedoch erkennt die Aktiendepot-Redaktion noch bei der Sicherheit und den fehlenden Angeboten für Vieltrader Nachholbedarf.